Ein Song und ein Foto mit ganz besonders aktueller Symbolkraft ...
A MENSCH MÖCHT' I BLEIB'N, UND NET ZUR NUMMER MÖCHT' I WERD'N

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Warum liegt mir in diesen schwierigen Zeiten ganz besonders der Ambros Song „A Mensch möcht i bleib’n“

https://m.youtube.com/watch?v=nRBFNqDXPAc

so sehr am Herzen?

Weil der Text fast visionär die derzeitige Situation so treffend beschreibt und auch so gut zum Titelbild passt.

Es war beim Titelfoto kein Sprung in der Kamera-Optik, geschweige denn ist es eine Fotoshop- Montage, sondern ein ganz normaler, zur Zeit aber eher seltener Kondensstreifen eines einzelnen Flugzeugs am Himmel, der das Firmament scheinbar in zwei Teile teilt und mich zum Nachdenken gebracht hat.

Was hat die Menschheit derart entzweit, wer hat ein derart großes Interesse daran, die Bevölkerung gegeneinander so zu spalten, so derart aufzubringen, dass Menschenfreundlichkeit, Zusammengehörigkeitsgefühl, Solidarität, Verständnis, Toleranz und Nächstenliebe scheinbar total auf der Strecke bleiben?

Welche Mächte und Kräfte stecken wohl dahinter und vor allem stellt sich die Frage: CUI BONO? Wer profitiert davon?

Was ist denn da los, dass man sofort in die Verschwörerecke oder rechtsradikale Szene gedrängt wird, nur deshalb, weil man sich kritisches, eigenständiges Denken erlaubt und nicht den Mainstream-Medien folgen will? Ich bin weder Corona-Leugner noch Verschwörungstheoretiker, ich erlaube mir nur, 1:1 zusammen zu zählen und mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen! Das ist doch mein gutes Recht, oder?

Meine kluge Großmutter sagte mir öfters, wenn ich als Kind nicht zu bändigen war: „Bua, bist du denn von ollen guad‘n Geister valoss‘n?“

Das war nicht nur so dahingesagt, meine Großmutter wusste genau, warum sie das sagte. Weil sie meinem rüden Treiben Einhalt gebieten wollte, bevor Schlimmeres geschehen könnte.

Und gegenwärtig wir sind wir auf dem besten Weg zu einer Verschlimmerung der Situation!

Meine Oma wusste aus Erfahrung, wie schnell kleine Ursachen große Wirkung erzielen und Dinge eskalieren können.

Durch Spaltung wird der Vater gegen den Sohn und die Mutter gegen die Tochter auftreten… wie es schon in der Bibel in Lk12,53 geschrieben steht und eine solche unselige Zeit, unter der die ganze Welt vor 8 Jahrzehnten katastrophal zu leiden hatte, darf niemals mehr wiederkommen!
Wir alle sind verantwortlich, dass wir wieder zu einer Einheit - nicht Einheitlichkeit - werden und dürfen nicht einmal die Anfänge zulassen.

Mein Titelfoto wurde im dritten Lockdown aufgenommen, während eines unserer täglichen, erlaubten und das Immunsystem-stärkenden Spaziergänge, die uns aus der verordneten Wohn-Haft heraus, eine dringend notwendige Abwechslung und Distanz zu Fernseher, Handy und PC ermöglichen. Bewegung ist gut und das ist derzeit ein Positivum...

Besonders in einer Zeit, wo die persönliche Freiheit eingeschränkt ist, die Meinungen und Überzeugungen auseinanderklaffen wie selten zuvor, wo Menschen fast aufeinander losgehen oder zumindest sich gegenseitig schroff daran erinnern, wenn jemand einmal den jetzt obligaten FFP2 Maulkorb vergessen oder nicht richtig umgeschnallt hat, wenn der immer größer werdende, ebenfalls verordnete Abstand zueinander, nicht genau eingehalten wird, wo selbsternannte Kontrollore Straßen nach etwaigen Garagenparties absuchen und diese melden, wo Kommunikation nur mehr über Telefon gesund sein soll, sind Besonnenheit und Ruhebewahrung besonders wichtig!

Leute, eine große Bitte: Bitte runter vom Gas!

Ein Riss, eine Spaltung geht derzeit quer durch unseren Alltag, durch die Familien, durch unsere Gesellschaft, ja, durch unser ganzes Leben, wobei das Virus gar nicht der alleinige Baumeister dieses noch nie dagewesenen, klaffenden Grabenbruchs ist!

Bereits die Klimafrage und das Migrationsproblem, um nur zwei sensible Themen anzuführen, ließen die Wogen hochgehen, Freundschaften und Bindungen zerbrachen und haben schon vorher zu einer veritablen Spaltung in der Gesellschaft geführt und genau in dieser Spaltung ist meiner Meinung nach die größte Gefahr zu sehen!

Zu allem Überflüss heizen die fast haarsträbend konträren Studien renommierter Wissenschaftler und Experten beider Auffassungen, aber auch gefährliche Fake-Meldungen und die daraus resultierenden pro- oder kontra Entscheidungen der Menschen, z.B. zu Testungen und Impfungen die Stimmung weiter an.

Andererseits hat aber augenscheinlich niemand wirklich den totalen Durchblick, ob die Anordnungen und Einschränkungen gut und richtig und in der Relation stimmig sind, bzw. wirklich etwas bringen, was aber bitte nicht als Vorwurf zu werten ist…

Ich möchte in dieser Zeit kein Entscheidender sein, aber dennoch sehe ich unsere Demokratie als lebenserfahrener 72-Jähriger wirklich in großer Gefahr!

Wie sähe denn ein richtiges Maß an Verordnungen aus? Sollten dazu nicht alle Verantwortlichen und alle Parteien versuchen, über die Parteigrenzen hinweg, eine gemeinsame Vorgangsweise zu finden, anstelle nur zu kritisieren und Forderungen zu stellen?

Ich glaube nämlich, dass die derzeit - ebenso wie die Politik - langsam an ihre Grenzen stoßende Bevölkerung das sehr begrüßen würde!

Sollten aber auch nicht wir provokative Lust- und Spaß-Aktionen vermeiden und für sich selbst und andere mehr Verantwortung übernehmen und guten Willen zeigen?
Vielleicht nachfolgend ein paar Anregungen dazu:
Grüßen wir, wenn wir einander begegnen, auch unbekannte Menschen, nach dem Gruß sind sie vielleicht gar keine Unbekannten mehr!
Tauschen wir mit Menschen einige Worte aus, natürlich unter Einhaltung der gerade aktuellen Abstände! Rufen wir Menschen an, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Schenken wir einander ein Lächeln! 2000 Muskeln werden beim Lächeln bewegt, trainieren wir diese möglichst oft!

Und weil ich zuvor im Titel von besonderer Symbolkraft des Fotos gesprochen habe:

Der symbolische Riss geht mitten durch das Blau des Himmels und das Blau ist auf der linken Seite genauso schön wie das Blau auf der rechten Seite, das heißt die gespaltenen Hälften hätten eigentlich, trotz des Spalts, noch immer die gleichen Eigenschaften...

Tauschen wir einfach die Position! Stellen wir uns auf die Seite des Andersdenkenden und umgekehrt. Wenn wir andere Meinungen schon nicht akzeptieren wollen, bemühen wir uns doch, diese zumindest zu tolerieren! Hört sich das nicht optimistisch an?

Gläubige Menschen tun sich etwas leichter, denn sie gehen davon aus, dass unsere Welt von Gott geschaffen wurde und haben das Grundvertrauen, dass Gott auch den größten Riss durch das Titel-Foto symbolisch mit seiner Liebe und Barmherzigkeit glätten und ausfüllen wird, wenn wir ihn darum bitten!

Speziell in Europa haben viele Menschen Gott aus ihrem Leben hinauskomplimentiert, weil es ihnen ganz offensichtlich so auch ganz gut geht, was eigentlich sehr schade ist.

Wenn dann die Zeiten schlechter werden, erinnern sich aber manche daran, dass es da doch vielleicht einen Gott geben könnte, was meine vorhin zitierte Großmutter immer zum Zitat: „Not lehrt beten“ herausgefordert hat.

Leider wird das Gebet nur allzuoft als nicht mehr zeitgemäß abgetan, es ist aber ein wirklich wirksames Mittel in schlechten aber auch in  guten Zeiten!
Außerdem seien ja jetzt die Kirchen zu und öffentliche Messen gar nicht erlaubt, werden manche vielleicht sagen. Man kann aber durchaus auch zuhause beten!
Alleine oder mit den Gatten, den Lebensgefährten, den Kindern...
Das wäre doch was und einen Versuch allemal wert, denn das Gebet schenkt außerdem ein Gefühl der Ruhe, bringt inneren Frieden, Zusammengehörigkeit, Geborgenheit und gibt noch dazu Vertrauen und Zuversicht in die Zukunft!

Man kann auch zuhause einen Gottesdienst mitfeiern und für den Fall, dass einige Leser doch bis hierher gelesen haben, könnte man ja mal anstelle NETFLIX zu schauen, beispielsweise einen Blick in die Homepage www.mariaschutz.at reinwerfen! Es zahlt sich wirklich aus!
Dort stehen nämlich auch alle Zeiten der Gottesdienste und aktuellen Angebote übersichtlich vermerkt!

Gutes Gelingen und Gottes Segen dabei wünscht

SSC Obmann Günther Schneider.

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