Judo
Aaron Fara gewinnt Weltcup von Madrid

Aaron Fara gewinnt Klasse bis 100kg | Foto: Gabi-Juan-Madrid-European-Open-2022
  • Aaron Fara gewinnt Klasse bis 100kg
  • Foto: Gabi-Juan-Madrid-European-Open-2022
  • hochgeladen von Teresa Bauer

Mario Buchebner überrascht einmal mehr mit Rang Sieben

Die Wimpassinger Judo-Asse waren bei den European Open in Madrid bei 426 Teilnehmern aus 40 Nationen von 5 Kontinenten erfolgreich. Nur die zwei männlichen Wimpassinger Judoka Aaron Fara und Mario Buchebner konnten sich aus dem 14-köpfigen ÖJV-Aufgebot am Ende in Szene setzen.
Gerade im richtigen Moment vor der in zwei Wochen beginnenden neuen Olympia-Qualifikation für Paris 2024 kommt der Bad Erlacher Aaron Fara wieder richtig in Fahrt.
Der Wimpassinger Hüne landete in der Klasse bis 100kg einen ungefährdeten Turniersieg mit fünf souveränen Ipponsiegen mit einer extrem kurzen Totalkampfzeit von 5 Minuten und 13 Sekunden.
Clubkollege Mario Buchebner schlägt den aktuellen WM-Dritten Egutidze aus Portugal in der Klasse bis 90kg mit Ippon und wird zuletzt mit einem starken Rang 7 zweitbester Österreicher.
Bestens betreut wurden die zwei Athleten vor Ort von den beiden neu vom ÖJV verpflichteten internationalen Spitzentrainern Felipe Kitadai BRA (Olympia-Dritter von London 2012) und Robert Krawcvzyk POL (Europameister 2007 und WM-Dritter 2003). „Unsere Athleten haben sich absolut top betreut gefühlt, nur so sind solche Erfolge möglich“, freut sich Stützpunkttrainer Adi Zeltner über die gute Zusammenarbeit und professionelle Weiterentwicklung für unsere Sportler.

Zu den Kämpfen:
Aaron Fara, -100 kg bei 26 Startern
Aaron gewinnt seinen Auftakt-Kampf gegen Shubham Kumar/IND nach einer Minute Kampfzeit mit Ippon nach Wazaari für Harai goshi mit anschließendem Festhaltegriff.
Auch seinen zweiten Kampf gegen den Franzosen Amaury CERSIER konnte er nach Wazaari für einen Ausheber und darauffolgenden Ippon für Würger bereits nach einer Minute Kampfzeit für sich entscheiden. Im Viertelfinale gegen den starken Kazachen Yerkanat MOLDAGULOV konnte der Wimpassinger bereits beim ersten Kontakt nach nur 12 Kampfsekunden mit seiner speziellen Aushebetechnik „Adler“ den Kampf mit Ippon für sich entscheiden. Im Halbfinale machte Aaron erneut kurzen Prozess mit dem Franzosen Khamzat Saparbaev. Ihn konnte er zunächst mit Wazaari für Aushebetechnik und danach mit Ippon für Uchi Mata (Innenschenkelwurf) nach insgesamt einer Minute und 15 Sekunden Kampfzeit bezwingen. Auch im großen Finale lässt er nichts anbrennen und holt sich mit einem weiteren Ipponsieg durch Festhaltegriff verdient seine Goldmedaille. Es ist nach Rom und Katowice in Madrid nun seinen bereits dritten Weltcupsieg.

Mario Buchebner -90 kg bei 36 Startern
Nach einem Freilos konnte Mario in Runde 2 gegen den Schweden Leonidas HYTONEN den Kampf nach anfänglichem Rückstand noch drehen. Ein Wazaari für Uchi Mata und dann ein Ippon für Beinfeger bedeutete den vorzeitigen Kampfgewinn für den Wimpassinger. In Runde drei sorgt er für eine riesige Überraschung als er den WM-Dritten von 2021 den Portugiesen Anri Egutidze zunächst mit Wazaari für Hüftwurf und danach Ippon für Konterwurf nach nur einer Minute und 15 Sekunden in die Schranken weisen konnte. Im darauffolgenden Viertelfinale gegen Artem BUBYR aus der Ukraine wurde er hingegen selbst mit Beinfeger bei einer Selbstfalltechnik gekontert und musste dadurch in die Hoffnungsrunde. Im entscheidenden Fight um den Einzug zum Bronzekampf traf er auf den Franzosen Paul LIVOLSI mit dessen Griffkampf der Bezirkssportler nur schwer zurechtkam. Schließlich setzte sich sein Gegner mit Selbstfalltechnik durch und holte in Folge Bronze. Mario konnte sich somit bereits zum zweiten Mal bei einem Weltcup unter den Top Sieben platzieren.

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