Frühlingserwachen im Februar
Pettenbacher Naturgarten
Es war der wärmste Februar seit es Wetteraufzeichnungen gibt, das sind immerhin schon 250 Jahre. Stimmt schon so schön dieses Frühlingserwachen auch sein möge, hoffentlich gibt es kein böser Erwachen im März und April mit Schnee und Spätfrösten. Gut der Schaden in den Gärten ist zwar Schmerzhaft aber vergleichsweise Harmlos. Denken wir an die von der Natur und deren Launen leben, Ernteausfälle bei Obst und Gemüse spüren dann wir im Börsl mein die Lebensmittel Teurer werden. Genug von diesen Gedankenspielereien. In dieser Beitrag steht unter dem Motto Februar Frühling im Pettenbacher Naturgarten. Gleich am Monatsanfang Baumschwämme auf einem Ast vom Kirschbaum, den hat einmal der Sturm vom Baum geholt, jetzt ist er in Verwendung als Beeteinrandung, bei Näher Betrachtung schauen diese Baumschwämme nicht wie Muscheln aus?. Die Allerersten Februarblüher sind die Winterlinge die zur Pflanzenfamilie der Hahnenfuß Gewächse gehört. Wir haben es schon erlebt das die Winterlinge im Schnee blühen. Die Ersten Blüten sind zwar noch recht Klein, die später blühenden sind dann schon wesentlich größer. Kleine Blüten große Freude. Die Winterlinge wenn sie sich wohl fühlen Verwildern leicht und bilden richtige Blütenteppiche. Kaum wärmt die Sonne, so suchen die Bienen schon nach Nektar. Auch die Ersten Sträucher fangen zu Blühen an, es ist der Winterjasmin. Nicht nur Blüten der Frühjahrsblumen machen uns Freude, sondern auch die Gefiederten Freunde, die besuchen uns Regelmäßig am Futterplatz vor , allem Amseln, Kohl-Blaumeisen, Buntspecht und die Feld und Haussperlinge sind Stammgäste, Kernbeiser Grünlinge und Gimpel sind seltene Gäste. Das Biotop ist nicht nur eine Willkommene Trinkgelegenheit, sondert dient auch der Federnpflege. Was auch neben der Fauna und Flora Stimmungsvoll sein kann sind die Sonnen Auf-und Untergänge, mystische schön wenn die Wolken zu leuchten beginnen. Ein ganz besonderes Naturschauspiel sind die Regenbögen, immer wieder ein Erlebnis wenn sich ein Regenbogen über das S wenn oft Schwarzatal spannt. Wenn man des öftern zum Himmel schaut dann sieht ma etwas was dem Klima nicht gerade gut tut, das sind die vielen Kondensstreifen der Luftfahrt, nur hört man sehr wenig über diese Klimaschädliche Verkehrsmittel. Genug in den Himmel geschaut. Was wäre ein Frühling ohne Schneerosen und Schneeglöckchen. Im Pettenbacher Naturgarten gibt es eine Schneerose die in unseren Breiten wenig bekannt ist, es ist die Schwarzmeer Schneerose wie der Name schon verrät, das natürliche Vorkommen ist das Schwarze Meer. Sie fällt mit ihren Großen Hängenden Blüten auf. Die Schneeglöckchen läuten den zeitigen Frühling ein. Jetzt fangen auch die Ersten Krokusse zu blühen an in der immer wärmer werdenden Sonne. Die Tage werden jeden Tag etwas länger und die Krokusse blühen in verschieden Farben, die Kleinblütigen verwildern recht stark, das können sie ein einem Naturgarten ruhig tun. Die Großblütigen blühen etwas später gut so so hat man viel länger Freude an der Krokusspracht. Warum sich bei uns die Frühlingsblüher so starkt vermehren hat 2 Gründe. 1. Die Bestäubung durch die Bienen, 2. Der Rasen , eher eine Wiese wird zum 1. Mal sehr spät gemäht, erst wenn die Blätter der Frühlingsblüher eingezogen haben das ist so gegen Ende April Anfang Mai außerdem blühen viele Primeln.Auch bei den Sträuchern geht etwas weiter, die Weiße Forsythie blüht, die bekannter Gelbe Blühform blüht ca 2 Wochen später. Einen Dirndlstauch gibt es auch, das Schwarzatal ist zwar nicht das Dirndltal, das ist das Pielachtal an der Mariazeller Bahn im Mostviertel. Für einige Gläser für Einkochen reicht es Allemal. Ostern rückt auch immer näher, es ist Brauch Palmkätzchen als Osterschmuck in Gärten und Wohnungen und Häusern zu haben. Nur das Entnehmen sollte mit bedacht erfolgen nur keine Kahlschläge. Immerhin sind die Palmkätzchen eine der Ersten Nahrungsquellen für die Insekten, die unsere Obstbäume Bestäuben, so könnten sich Menschen und Tiere ergänzen, nur in der Praxis schaut leider anders aus. Wir haben im Garten eine Palmkätzchen, die auch von uns geschnitten werden, für die Nahrung der Bestäuber bleibt klarerweise vieles am Strauch. Langsam neigt sich der Frühlings Februar 2024 seinem Ende entgegen, es fangen schon die Veilchen zu blühen an, was für März oder April normal wäre. Was auch wichtig gewesen wäre, Feuchtigkeit für Wachstum, es war wieder ein sehr Niederschlagswarmer Monat. Der März fing schon mit ein wenig Regen an. Ich hoffe ich kann den Lesern, die nicht das Glück haben einen Naturgarten zu haben mit meinem Beitrag ein wenig Frühlingsstimmung zu vermitteln.
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