FF Küb zog Bilanz!

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Mit dem Feuerwehrhaus Küb ist es beinahe so wie mit Schloss Schönbrunn: Hier tummeln sich an jeden Tag im Jahr Menschen – im konkreten Fall gemeint sind die insgesamt 82 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die auch 2017 wieder mit nicht weniger als 8.205 geleisteten Stunden und 304 Tätigkeiten (also 5,8 Tätigkeiten pro Woche) einen Rekordwert erreicht haben. Allerdings ist das nicht die einzige Parallele zu Schönbrunn, wurde doch auch das Feuerwehrhaus im abgelaufenen Jahr einer intensiven Sanierung (Dachbodenisolierung, Heizung, Ausmalarbeiten) unterzogen, sodass das Gebäude heute in fast „kaiserlichem“ Glanz erstrahlt.

Dementsprechend umfangreich fiel daher auch der Bericht von Kommandant Andreas Heinfellner bei der 123. Mitgliederversammlung am 13. Jänner 2018 im Feuerwehrhaus aus. Dabei zeigte sich wieder einmal, wie vielfältig die Arbeit der Küber Feuerwehrmitglieder ist: Immerhin sind technische Einsätze, Brandeinsätze und Brandsicherheitswachen – 2017 meldete Küb insgesamt 43 Ausrückungen – nicht alles, wie Heinfellner betonte. So zählen neben kulturellen (Aufest, Benefizkonzert, Fahrzeugsegnung) und kirchlichen Veranstaltungen (Florianifeier, Fronleichnam, Totengedenken) vor allem die Übungen und Schulungen zu den Kernaufgaben der Wehr.

Einen Höhepunkt im Ausbildungsjahr mit 39 Einheiten (867 Stunden), davon sechs Übungen, bildete die einzigartige Tunnelübung mit zahlreichen Rettungsdiensten und Behörden in Pettenbach. „Das war eine riesengroße Herausforderung“, erinnerte Heinfellner und bedankte sich bei allen Mitwirkenden von Feuerwehr, Polizei, Rettung und BH für die hervorragende Zusammenarbeit. Und mit Blick auf die Ausrüstung meinte er: „Ein gescheites Werkzeug ist die halbe Arbeit, heißt es. Wir sind nicht schlecht aufgestellt. Mein Dank gilt hier vor allem der Marktgemeinde Payerbach, die uns immer unterstützt, aber auch den Mitgliedern und ihren Familien.“

Dass die Freiwillige Feuerwehr Küb selbst eine Familie ist, zeigt wiederum die Jugendarbeit, die hier seit Jahrzehnten – die Feuerwehrjugend feiert heuer ihr 30. Jubiläum – betrieben wird. Dafür, dass sich die aktuell 19 Mitglieder wohl fühlen, sorgt das Betreuerteam unter der Leitung von Jochen Bous. Ob Skirennen, Wissenstest, Ausflüge oder Veranstaltungen (wie das Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier) – die Palette an Herausforderungen, aber auch an Unterhaltung ist breit. Große Erfolge hat die Jugend nicht zuletzt auch bei Bewerben im vergangenen Jahr gefeiert, wie Bous erklärte. „Wir waren 2017 bei jedem Bewerb immer unter den ersten Drei.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Silberne Ehrennadel für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft:

Christian Frass, Gerald Prangl, Walter Sotny

Angelobung für die Feuerwehrjugend:

Julian Bous, Tobias Hertner, Miriam Pratter, Jana Waitz

Überstellung in der Aktivstand:

Tim Bous, Julian Heissenberger, Michael Kern, Stefan Paluselli, Vivien Pratter, Mathias Pulpitel, Stefan Rumpler

Grußworte der Ehrengäste:

GGR Markus Halm: „Den Dank für die gute Zusammenarbeit nehme ich mit. Der Tätigkeitsbericht der Feuerwehr ist beeindruckend, aber auch der gesellschaftliche Faktor, den die Feuerwehr darstellt. Ich denke da nur an das Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier, wo Jung und Alt zusammensitzen.“

GR Erwin Klambauer: „Ich möchte Euch herzlich gratulieren und wünsche alles Gute im neuen Jahr. Kommt von Euren Einsätzen immer gesund und wohlbehalten wieder.“

BR Josef Neidhart: „8.205 Stunden. Ich weiß, dass das nicht alle Stunden sind. Es gibt viele Stunden, die nicht erfasst werden. Es sind das die Stunden der Familienmitglieder, Freunde und freiwilligen Helfer, die im Hintergrund mithelfen und mitarbeiten. Ohne ihren Einsatz wäre eine Bilanz wie die Eure nicht möglich.“

VI Michael Pollross: „Ich kann mich den Worten meiner Vorredner nur anschließen. Herzlichen Dank für Eure Arbeit und Euer Engagement!“

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