Candidate Dating-Game auf Erfolgskurs
Die App-Entwickler holten bei der Aktion "120 Sekunden" den guten 2. Platz. Das macht die Flirt-Plattform noch interessanter.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Neunkirchner Markus Mellmann hat mit der "Candidate"-App eine Flirt-Plattform für einsame Herzen geschaffen.
Im November des Vorjahres war die App noch ein Geheimtipp und zählte rund 10.000 User. "Inzwischen stehen wir bei über 200.000. Binnen der vergangenen drei Monate haben wir die User verdoppelt", so der App-Entwickler aus Neunkirchen.
Hauptzielgebiet sind die Ballungszentren in Deutschland und Dänemark, aber auch Wien und Graz in Österreich. "Am österreichischen Markt haben wir ca. 70.000 User", so Mellmann. So wie in Österreich ist der Markt auch in Deutschland ausbaufähig.
Zusätzliche Features sollen die App noch attraktiver für den Markt machen. Mellmann: "Zum Beispiel ein Modus, in dem man alle Profilbilder einsehen kann."
Am Siegertreppchen
Nicht unerheblich am Erfolg ist die Publicity, die "Cadidate" der Teilnahme bei der Aktion "120 Sekunden" der Bezirksblätter und der WKNÖ verdankt. Mellmann: "Dabei haben wir verdient den 2. Platz belegt. Das spricht natürlich für unser Produkt."
Lieblings-Frage der Girls
Achtung, flirtwillige Männer: derzeit ist die Lieblingsfrage der weiblichen Nutzer: "Hund oder Katze?" Darauf gilt es pfiffig zu antworten. Mellmann: "Die Frage ist nicht so doof wie man meinen möchte. Es gibt eben reine Katzen-Mädels. Und auch Allergiker können so erkannt werden."
Was genau ist Candidate?
Candidate ist eine Gratis-App, die über www.getcandidate.com sowie im App- und Google Play-Store bezogen werden kann. Die Nutzer können im Frage-Antwort-Spiel in bis zu fünf Fragen Kontakte mit potentiellen anderen (Flirt-)Kandidaten knüpfen. Inzwischen wurde die App überarbeitet. Nun ist auch ein zusätzlicher, schnellerer Modus mit nur einer Frage nutzbar. Hinter Candidate steht ein 13-köpfiges Team.
Ein Tipp: anonyme oder lächerliche Fotos – z.B. Affenkopf-Bilder – reduzieren die Erfolgschancen in der Community wahrgenommen zu werden. "Der erste Eindruck ist entscheidend. Ein Bild ist da natürlich sehr aussagekräftig", betont Mellmann.
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