Die Wahl des richtigen Bikes
Das erste Motorrad wurde 1885 von Gottlieb Daimler gebaut, das erste Serienmotorrad kam 1894 von Hildebrand und Wolfmüller auf den Markt.
Jeder Biker hat andere Vorlieben und andere Ansprüche an Motorräder. Dementsprechend viele verschiedene Typen von Bauart und Aussehen gibt es auch. Man unterscheidet zwischen Allrounder, Chopper, Enduro, Geländemotorrad, Naked Bike, Reiseenduro und Sporttourer.
Allrounder
Diese Bikes sind nicht eindeutig in eine andere Kategorie einzuorden. Es besitzt einen robusten Motor, es ist Tourentauglich und auch ideal für Landstraßen. Auch der Beifahrer hat genügend Platz.
Chopper
Die auffallendsten Merkmale einer Chopper: Breite Reifen, lange flache Vordergabe und tiefer Sitz. Chopper liegen auf geraden Strecken gut auf der Straße, in der Kurve sind sie aber eine Herausforderung.
Enduro
Die Enduro ist speziell für das Gelände gebaut, besitzt grobstollige Reifenprofile und ist stärker gefedert. Enduros besitzen eine Straßenzulassung. Auch hier unterscheidet man Rallyeenduros - sie sind speziell für Langstrecken-Rallyes entwickelt und Reiseenduros. Diese Motorräder sind für lange Motorradtouren konzipiert. Enduros sind vor allem für Biker, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sind.
Geländemotorrad
Es ist - wie der Name schon sagt - überwiegend fürs Gelände konzipiert. Der Unterschied zur Enduro: Geländemotorräder sind meistens reine Wettbewerbsmaschinen und besitzen auch keine Straßenzulassung.
Naked Bike
Das Naked Bike ist für den Einsatz auf der Landstraße ausgelegt, es besitzt eine hervorragende Fahreigenschaft. Motorradverkleidungen gibt es nicht - deshalb auch Naked Bike.
Sporttourer
Dieses Motorrad vereint Tourentauglichkeit mit sportlicher Fahrleistung. Hervorzuheben ist auch die bequeme Sitzposition und die Federung. Auch für Beifahrer ist das Bike bequem.
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