100 Jahre Burgenland
Naturfreunde wanderten vom Geschriebenstein nach Apetlon

- Am Ziel in Apetlon angekommen.
- Foto: Naturfreunde Burgenland
- hochgeladen von Kathrin Santha
2021 feiert das Burgenland mit seiner 100-jährigen Zugehörigkeit zu Österreich einen runden Geburtstag.
BURGENLAND. Aus diesem Anlass organisierten die Naturfreunde Burgenland eine Jubiläumswanderung vom höchsten zum tiefsten Punkt des Landes.
„100 Jahre – 100 Kilometer“

- Naturfreunde-Landesvorsitzender Thomas Lehner und Hans Goger mit der Burgenland-Fahne beim Start der Wanderung am Geschriebenstein.
- Foto: Thomas Lehner
- hochgeladen von Kathrin Santha
Unter dem Motto „100 Jahre – 100 Kilometer“ organisierten die Naturfreunde Burgenland vom 23. bis 26. Oktober eine Wanderung um das Jubiläum des Burgenlandes gebührend zu feiern. Aufgeteilt auf vier Etappen ging es vom höchsten Punkt des Landes, dem Geschriebenstein, zum tiefsten Punkt Österreichs bis nach Apetlon.
„Was liegt für einen alpinen Verein wie die Naturfreunde näher als das Jubiläum des Burgenlandes mit einer Wanderung zu begehen. Wir wollten mit der Tour '100 Jahre – 100 Kilometer' das Burgenland von seiner schönsten Seite zeigen und unsere Verbundenheit zum Ausdruck bringen“, erläutert Naturfreunde-Landesgeschäftsführer Richard Gartner die Beweggründe für die Tour.
2 x Gesamtstrecke

- Start zur dritten Etappe in Draßburg mit NF-Landesgeschäftsführer Richard Gartner (2.v.li) und seinem Sohn Konstant (li), Vorsitzender der Naturfreunde Draßburg-Baumgarten Erich Müllner (3.v.li.) Hans Goger und Sonja Gangl (re.).
- Foto: Naturfreunde Klingenbach, Pavela Gartner
- hochgeladen von Kathrin Santha
Hauptprotagonist dieser Wanderung war Burgenlands bekanntester Alpinist, Hans Goger, der die Gesamtstrecke von 100 Kilometern in Angriff nahm. Doch bei jeder Etappe fanden sich einige Wanderer, die den Wolfauer auf einem Teilstück oder sogar die gesamte Etappe begleiteten. Eine einzige Wanderin, Sonja Gangl aus Bruck an der Leitha, hatte das Durchhaltevermögen und bewältigte wie Hans Goger die Gesamtstrecke von 100 Kilometern.
Gemeinsames Wandern

- Auf Teilen der Strecke wurde die Gruppe von vielen Burgenländern begleitet.
- Foto: Hans Goger
- hochgeladen von Kathrin Santha
Unterwegs lernten die Wanderer Land und Leute von ihrer besten Seite kennen. Idyllische Ruhe zum Kraft tanken, traumhafte Herbstlandschaften und beeindruckende Panoramen machten diese Tour zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Körper und Geist.
„Immer wieder ergaben sich nette Begegnungen, die die Herzlichkeit, Offenheit und Freundlichkeit der Burgenländer eindrucksvoll unter Beweis stellten. Das und die Tatsache, dass sich viele Menschen mit einer Leidenschaft für das Wandern zusammengefunden haben, war es wert diese Tour zu organisieren“, so Gartner zufrieden.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.