Volksfest zur Stromautarkie
Das Burgenland ist Europas erste rechnerisch stromautarke Region durch Erneuerbare Energie! Das bedeutet, dass zum gegebenen Zeitpunkt 100% an Energie durch Ökostromanlagen – sprich Windkraft, Photovoltaik und Biomasse erzeugt wird. Diese europaweit einzigartige Erfolgsstory wurde 1997 mit der Errichtung des ersten Windparks mit sechs Anlagen im nordburgenländischen Zurndorf eingeleitet. „Das Burgenland hat damals einen vielfach belächelten, innovativen und vorausschauenden Weg eingeschlagen und hat es bis heute verstanden, seine natürlichen Ressourcen perfekt einzusetzen. Wir haben Pioniergeist und Mut bewiesen. Diesen Weg möchten wir fortsetzen und innovativ forcieren. Langfristig streben wir die vollständige Energieautarkie an. Schon im kommenden Jahr wird das Burgenland zum Stromexportland, denn wir werden deutlich mehr Strom erzeugen als verbrauchen“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl, dem Bundesminister Rudolf Hundstorfer, Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer ENERCON GmbH, Karl-Heinz Lambertz, Vorsitzender der SPE- Fraktion im Ausschuss der Regionen und Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kromp am „Tag der Energiewende“ im Rahmen eines Festaktes in Gols zu diesem historischen Moment herzlich gratulierten. Der Tag der Energiewende wurde am Volksfestgelände von Gols mit einer Art "Volksfest" gefeiert. Für gute Stimmung sorgten Wendis Böhmische Blasmusik und die Militärkapelle Burgenland.
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