Polizei bittet um Hinweise
Betrüger unter anderem im Burgenland unterwegs
BURGENLAND. Gefahndet wird nach drei rumänischen Staatsbürgern. Es gibt 37 Tatorte mit einem Gesamtschaden von rund 7.500 Euro.
Zu dritt unterwegs
Drei aus Rumänien stammende Männer im Alter zwischen 19 und 24 Jahren haben von November 2018 bis März 2019 mehrmals Wechselbetrügereien im Burgenland, Niederösterreich, Wien, Steiermark und Oberösterreich begangen. Sie betraten immer zu dritt Geschäfte in Einkaufszentren, Lebensmittelmärkten oder Trafiken.
Kassenangestellte verwirrt
Mit einer 500-Euro- oder einer 200-Euro-Banknote kauften sie Waren geringen Wertes. Als sie das Wechselgeld in der Hand hatten, wollten sie die Waren nicht mehr kaufen und forderten den Geldschein zurück. Beim Zurückwechseln redeten die Männer auf die/den Kassier/in so ein, das diese/r verwirrt war und den Fehlstand in der Kassa erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkte. Aufgrund der professionellen Vorgehensweise, ist davon auszugehen, dass es noch weitere Geschädigte gibt. Zeugenhinweise werden auf jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
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