Aus Liebe zur Natur
Bodenschutzanlagen zwischen Neusiedl und A4 bewährt
Vor knapp 30 Jahren wurden zwischen dem Ortsgebiet von Neusiedl am See und der Ostautobahn A4 etliche Bodenschutzanlagen angelegt, um die Erosion des wertvollen landwirtschaftlichen Bodens durch Wind möglichst gering zu halten.
NEUSIEDL AM SEE. Diese Maßnahmen wurden damals von der Wildbachverbauung gemeinsam mit dem Burgenländischen Forstdienst durchgeführt.
Artenreichtum sowie Deckungs- und Hitzeschutz
Sektionsleiter Christian Amberger betont bei einem Lokalaugenschein, dass sich diese Windschutzgürtel, wie man sie früher nannte, bestens bewährt hätten. Die Steifen aus einheimischen Sträuchern und Bäumen seien heute wichtiger denn je. Sie seien inzwischen wichtige artenreiche Biotope in einer recht ausgeräumten Landschaft, bieten nebenher noch einen Deckungsschutz für das Niederwild und für Vögel und verbessern auch an Hitzetagen das Kleinklima. Insgesamt wurden samt den Anlagen bei Nickelsdorf rund 20 Kilometer Bodenschutzanlagen errichtet.
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