Einfach näher dran
"Podersdorf ist meine Heimat"
PODERSDORF AM SEE (cht). René Lentsch ist gebürtiger Podersdorfer und seit April des Vorjahres Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Seit September ist er auch Geschäftsführer der Podersdorf Tourismus- und Freizeitbetriebegesellschaft.
"Ich mache meinen Job aus Leidenschaft", erklärt er. "Und das, obwohl ich weiß, worauf ich mich einlasse. Ich habe einfach den Wunsch, aus unserem Tourismus möglichst viel für alle herauszuholen."
Von allen Seiten
Den Tourismus kennengelernt hat René Lentsch von allen Seiten.
Studiert hat er Marketing und Vertrieb, anschließend war er als Unternehmensberater tätig. "Dann habe ich mir überlegt, dass ich eigentlich was ganz was anderes machen möchte und dann haben wir die Sandburg aufgesperrt", so Lentsch. Er hat aber auch den Podersdorf-Tourismus schon vorher "am eigenen Leib" erfahren.
"Ich habe Praktikum als Bademeister, Strandkassier und Mädchen für alles draußen am See gemacht", meint Lentsch. "Also eigentlich kann man sagen, außer Bürgermeister hab ich alle Stationen durch. Diesen Job strebe ich aber nicht an", schmunzelt er.
Lieblingsplätze
René Lentsch liebt seine Heimatgemeinde und hat viele Lieblingsplätze. "Einer davon ist auf jeden Fall der Weg zum Leuchtturm und der Leuchtturm selbst", erzählt er. Er ist immer ein Fixpunkt beim Sonntagsspaziergang. "Wir müssen unsere drei Kinder zwar immer dazu motivieren, aber wenn wir dann unterwegs sind, haben sie ihren Spaß. Wir schlendern dann auch immer den Strand entlang, das ist auf jeden Fall für jedes Alter etwas", so der Touristiker.
Einer seiner weiteren Lieblingsplätze ist die Windmühle in Podersdorf am See. "Ich habe dort sogar mal Führungen gemacht. Die Mühle fasziniert mich von innen wie von außen. Besonders beeindruckend für mich ist es, wenn sich die Flügel drehen. Dass sie so renoviert wurde, dass sie wieder funktioniert, ist einfach großartig."
Sportlich
René Lentsch ist mit seiner Familie aber nicht nur auf Spaziergängen unterwegs. Erlaubt es die Zeit, dann macht man auch gemeinsame Radausflüge. "Vor allem der Weg Richtung Mangalitzaschweine hinaus zieht uns immer wieder an. Wenn es schön ist, nehmen wir auch gerne eine Decke mit und picknicken draußen. Das ist dann schon fast kitschig, wenn meine Frau und ich die Zeit genießen und die Kinder um uns herum spielen. Da fällt mir dann immer wieder auf, dass wir ja eigentlich dort leben, wo andere Urlaub machen."
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