Ortsreportage Potzneusiedl
Potzneusiedl ist eine Zuzug-Gemeinde

Foto: Andrea Glatzer
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Mit Busverbindungen, Internetzugang und A6-Autobahnanbindung kämpft die kleine Gemeinde Potzneusiedl tapfer um den Bestand seiner Infrastruktur und für die Lebensqualität seiner Ortsbevölkerung. Im Gespräch mit ÖVP-Bürgermeister Franz Werdenich erläutert dieser die aktuellen Themen seiner Gemeinde.

POTZNEUSIEDL. "Unsere Gemeinde wächst", so Bürgermeister Werdenich, "und zwar stetig". Das macht sich durch die Nähe zur Slowakei und Wien bemerkbar. "Der Trend hinaus aus der Großstadt, raus aufs Land, setzt sich auch bei uns durch". Die jungen Familien integrieren sich in das Gemeindeleben und sind bei Veranstaltungen im Dorf gerne mit dabei.
"Themen wie Kindergartenerweiterung und Nachmittagsbetreuung", so Werdenich, seit 2010 im Amt, "gewinnen zunehmend an Bedeutung". Derzeit besuchen 29 Kinder die alterserweiterte Kindergartengruppe. Das Mittagessen für die Kinder wird vom Wirten aus Gattendorf zugestellt. Veränderungen sind auch auf dem Wohnbausektor im Gange. Derzeit wird von der Wohnungsgenossenschaft B-SÜD ein Bauprojekt umgesetzt, bei dem 14 Doppelreihenhäuser entstehen.

Projekt Feuerwehrhaus

Der Um- und Zubau des Feuerwehrhauses ist in Planung. Der dazu notwendige Grundsatzbeschluss wurde im Vorjahr einstimmig im Gemeinderat verabschiedet. Zur Debatte standen eine Kostenschätzung für einen Neubau in Höhe von rund drei Millionen Euro. Realisiert werden soll der Um- und Zubau mit veranschlagten zwei Millionen Euro.

Potzneusiedl Verkehrsknotenpunkt?

ÖVP-Bürgermeister Franz Werdenich wurde zur Klimabonus-Berechnung gefragt und dieser Anfrage ist er gerne nachgekommen. Im Anruf beim zuständigen Bundesministerium wurde ihm erklärt, dass für die Berechnung für Potzneusiedl die guten Schülerbusverbindungen in die Schulstädte Bruck an der Leitha und Neusiedl am See herangezogen werden. Für manche mag  Potzneusiedl am Ende der Welt liegen, aber für die Berechnung des Klimabonus ist es tatsächlich ein Verkehrsknotenpunkt, so die Erklärung aus dem Ministerium.

Wichtiges Thema Nahversorgung

Ein altes Haus wurde von der Gemeinde renoviert und darin ein Sozialzentrum eingerichtet. Genutzt wird das Zentrum auf vielfältige Art und Weise: Für Ordinationszwecke von Gemeindeärztin Dr. Natascha Roszuczky, als Pensionisten-Treffpunkt, für Vereinszwecke, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ein Stein vom Herzen gefallen ist dem Bürgermeister auch der Entschluss von Markus Fiala, einen Nahversorger-Stand zu betreiben. Der gelernte Imker wird mit regionalen Produkten zu bestimmten Verkaufszeiten vertreten sein. Seine Initiative soll für mehr Lebensqualität, vor allem für die ältere Bevölkerung, in Potzneusiedl beitragen. Der Bürgermeister hofft, dass der "Dorfkiosk" gut angenommen wird, damit Fialas Initiative Bestand hat.

Drei Fragen an den Bürgermeister

1. Welche Projekte werden aktuell umgesetzt:
Der Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses, ein einstimmiger Grundsatzbeschluss liegt vor, an der Umsetzung wird gearbeitet.
2. Was ist toll an Potzneusiedl?
Das Freizeitzentrum mit Grillplatz und Biotop
3. Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Spinat mit Augsburger und Röstkartoffel

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