Radweg-Eröffnung

Kürzlich wurde ein 2,5 Kilometer langes Teilstück des B27 Radwanderwegs Lange Lacke von Pamhagen bis zum Güterweg nach Wallern eröffnet. Wie Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar anlässlich der Eröffnung betonte, betrugen die Baukosten rund 300.000 Euro, die mit 102.000 Euro aus Fördermittel der Tourismusabteilung unterstützt wurden. „Das Radfahren rund um den Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel lockt immer mehr Gäste in die Region, in der sich das Naturerlebnis mit dem Raderlebnis ideal verbinden lässt. Ziel ist es, das Burgenland als Raderlebnisland Nr. 1 zu positionieren“, so Resetar.
Mehr als 2520 km beschilderte Radwege bzw. 433 km Mountainbikestrecken gibt es im Burgenland, davon mehr als 500 km in der Region Neusiedlersee.

Der Radweg B 27 Lange Lacke verläuft entlang der Landesstraße L 205 von Apetlon vorbei an der Langen Lacke und bisher durch das Feriendorf Vila Vita über den Steppentierpark nach Pamhagen. Da die Durchfahrtserlaubnis durch das Feriendorf abgelaufen war, wurde nun der Radweg entlang der Landesstraße vom Bereich Vila Vita nach Pamhagen bis zum Anschluss an den vorhandenen Güterweg nach Wallern ausgebaut. „Intakte Natur, schöne Landschaft und der pannonische Raum können per Rad erfahren und genossen werden. Denn immerhin 60 % unserer Gäste entscheiden sich für einen Urlaub im Burgenland wegen des Natur- und Landschaftserlebnisses. Von Jänner bis Mai 2013 verzeichnete die Region Neusiedlersee über 360.000 Übernachtungen. Das ist ein Plus von 4% im Vergleich zum Vorjahr“, so Resetar.

95 Prozent der Gemeinden sind an das touristische Radwegenetz angeschlossen
Insgesamt sind rund 95% aller burgenländischen Gemeinden an das touristische Radwegenetz angeschlossen. „Die Gemeinden leisten damit einen wesentlich Beitrag zur hervorragenden Tourismusentwicklung. In den letzten Jahren haben die Gemeinden mehr als 6 Mio. Euro in die Attraktivierung der Raderlebnisinfrastruktur investiert. Seitens der Tourismusabteilung wurden rund 2 Mio. € an Fördermittel zur Verfügung gestellt“ betont Resetar abschließend.