Schwung für den Tourismus
Illmitz ist eine der größten Tourismusgemeinden des Burgenlandes und tut auch was dafür.
ILLMITZ. So können Touristen auch zu Zeiten in denen das Tourismusbüro nicht besetzt ist, selbstständig schauen, wo Zimmer frei sind, oder was in der Region geboten wird.
Infosystem
Das Gäste-Informationssystem steht im "Wintergarten" vor dem Tourismusbüro und ist in der Zeit von 7.00 bis 22.00 Uhr zugänglich. Rund 15.000 Euro hat das System gekostet. Es wurde zu rund 80 Prozent von dem Projekt "NEMOTOUR" finanziert. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames EU-Projekt der slowakischen Stadt Modra und der burgenländischen Gemeinden Jois, Purbach und Illmitz.
Durchwachsene Saison
Die Saison selbst ist bis jetzt - wie Tourismus-Geschäftsführer Gerhard Haider sagt - durchwachsen. "Wir hatten im August ein Minus, da war es einfach zu heiß. Die Leute sind in die Berge geflüchtet. Dafür war der September sehr gut."
Magnet Martini
Zu Martini - gelobt wird wieder vom 6. bis 8. und vom 13. bis 15. November - ist man ausgebucht. "Es gibt seit Monaten kein freies Zimmer", freut sich Haider. In Illmitz wird seit 1990 Martini gelobt. "Wir waren die dritte Gemeinde im Bezirk. Gestartet wurde in Mönchhöf, weil es die älteste Weinbau-Gemeinde war. Dann kam Gols als größte Weinbaugemeinde dazu und schließlich wir."
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