Fremdsprachenwettbewerb
Top-Plätze für Sprachtalente aus Neusiedl
NEUSIEDL. Kürzlich veranstalteten die Pädagogische Hochschule Burgenland und die Bildungsdirektion Burgenland den bereits 29. Europa-Sprachen-Wettbewerb in Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Latein, Russisch, Spanisch und Ungarisch. Rund 100 AHS-Schüler aus dem Burgenland nahmen daran teil, darunter auch einige Jugendliche aus dem Bezirk Neusiedl.
Top-Plätze für Neusiedl
Top-Platzierungen erreichten die Schüler aus dem Bezirk unter anderem in der Sprache Französisch, wo Katarina Javorceková (BG/BRG Neusiedl) den ersten und Philipp Velich (BG/BRG Neusiedl) den dritten Platz erreichte. Auch im Italienisch ging der erste Platz an einen Schüler vom BG/BRG Neusiedl: Michael Thanei.
Letztlich bewiesen die Neusiedler Schüler auch ihr großes Sprachtalent in Latein: Beim Bewerb "Latein Kurzform" holte sich Philipp Velich vom BG/BRG Neusiedl seinen zweiten dritten Platz an diesem Tag. Beim Bewerb "Latein Langform" jubelte Sevval Almaz (BG/BRG Neusiedl) vom ersten Stockerlplatz, Luca Pasek – ebenfalls vom BG/BRG Neusiedl – wurde Dritter. Die Landessieger in Latein werden das Burgenland bei der Bundesolympiade vom 8. bis 12. April 2019 am Wörthersee vertreten.
In den weiteren Bewerben Englisch, Kroatisch, Russisch, Spanisch und Ungarisch gingen die Top-Platzierungen an Schüler aus anderen Bezirken des Burgenlandes.
Der Ablauf des Bewerbs
In einem ersten Durchgang diskutieren die Kandidaten mit den jeweiligen Sprach-Juroren (Native Speakern) über ein Impulsfoto, einen Text, ein Schlagwort oder ein Video. Im Finale traten dann die drei besten der Vorrunde an: Vorgegeben wurde eine Situation, in der adäquat reagiert und argumentiert werden sollte. Hier wurden etwa Rollenspiele eingesetzt. Vor Diskussionsbeginn hatten die Schüler zehn bis 20 Minuten Vorbereitungszeit – das Gespräch auf dem Podium dauerte rund 5 Minuten pro Kandidat.
So wurde beurteilt
Beurteilungskriterien für die Jury waren der Wortschatz (Komplexität, Auswahl und Korrektheit in der Anwendung), die Grammatik (Vielfalt an Strukturen, richtige Anwendung), die Aussprache, die Erfüllung der Aufgabe (Inhalt, Vielfalt der Argumente, Ideen), die Eigenständigkeit sowie die Spontaneität.
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