Semesterferien im Bezirk Neusiedl
Wie sich Buchungslage in der Region darstellt
Die aktuellen Semesterferien dienen für Tourismusbetriebe oft als erster Fingerzeig auf die heurige Saison.
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Die RegionalMedien fragten bei heimischen Hoteliers und Thermen nach, wie es aktuell mit Buchungszahlen, Auslastung usw. aussieht.
Privat- und Firmengäste in Andau
In Scheiblhofers "The Resort" zeigt man sich trotz aktuell klassischer Ski-Saison mit der eigenen Auslastung sehr zufrieden. Der zugehörige Spa-Bereich wirkt sich um diese Jahreszeit natürlich zusätzlich sehr förderlich auf die Buchungslage aus. Ronny Kleidosty vom Marketing in der Andauer Hotelanlage gibt eine erste Prognose:
"Was wir bereits wissen, ist dass sich Privat- und Firmengäste auch in Ferienzeiten perfekt ergänzen. Hinsichtlich der Buchungslage sind wir jedenfalls sehr positiv gestimmt!"
Bereits beim Bau von "The Resort" wurde extrem viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Es wurden nicht nur nachhaltige Ressourcen verwendet, sondern auch hier bereits auf das Thema "Energiesparen" Rücksicht genommen, so Kleidosty zu den aktuellen Energiepreis-Steigerungen und erklärt weiters:
"Dadurch, dass wir vor nicht einmal einem Jahr eröffnet haben, sammeln wir noch viele Erfahrungswerte. Es ist noch schwer zu sagen, wie sich die steigenden Kosten auf die Preise entwickeln werden."
Therme als Alternative zum Skiurlaub
In der St. Martins Therme & Lodge zeigt man sich mit der Auslastung von sowohl Therme als auch Lodge heuer ebenfalls sehr zufrieden.
"Feststellbar ist, dass der Thermenbesuch immer stärker als Alternative zum klassischen Skiurlaub genutzt wird", so Stephanie Andert vom Marketing.
Ganz besonders die Seewinkel Safaris würden gerade auch in den Semesterferien gerne gebucht, um die Natur individuell zu erleben und die einzigartige Lage am Rande des Nationalparks Neusiedlersee – Seewinkel zu genießen. Für Familien sei zusätzlich das Programm in der Forschungsstation ein echtes Highlight, mit dem die St. Martins Therme & Lodge punkten könne.
"Auch unsere Rückzugszonen in der Therme – wie beispielsweise die St. Martins Muscheln, St. Martins Körbe und Doppelliegen – werden sehr gut nachgefragt", weiß Andert und empfiehlt daher auch Tagesgästen eine Vorabreservierung dieser.
Die St. Martins Therme setzt seit Jahren Maßnahmen zur Energieeffizienz um. Mit der Burgenland Energie als Partner wird ein Blockheizkraftwerk betrieben. Dieses produziert direkt Vorort gleichzeitig Strom und Wärme, wodurch Effizienz erhöht und Co2 eingespart wird. Daneben wurde Ende 2021 ein Projekt für den Umstieg auf ein aus Biomasse betriebenes Heizkraftwerk gestartet. Außerdem sei geplant, auf dem gesamten Resort-Dach (also Lodge und Therme) von St. Martins eine Photovoltaik-Anlage zu errichten. Bis Ende 2024 soll ein vollständiger Umstieg auf alternative Energieträger erfolgen.
Mitte Dezember 2022 wurden die Eintrittspreise adaptiert, "da die Kosten und Einkaufspreise in allen Bereichen, vor allem aber auch die Energiekosten massiv gestiegen sind", erklärt Andert.
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