Zivilschutz nicht gegeben?

Der Bürgermeister von Winden am See NR Erwin Preiner, seit Oktober 2011 Präsident des Burgenländischen Zivilschutzverbandes kann den Schutz der Bevölkerung in seiner eigenen Gemeinde nicht gewährleisten. Das behaupten zumindest Feuerwehrkommandant Jürgen Pfeller und der Katastrophenschutzplan-Beauftragte Andreas Anscheringer.

"Bereits seit einigen Jahren gibt es in Winden am See das Problem, dass die Feuerwehrsirene, die ja auch für den Schutz der Zivilbevölkerung bei zB atomaren Katastrophen dient, nicht im ganzen Ort zu hören ist. Der Gemeinderat beschloss daher, nach Begehung mit der örtlichen Feuerwehr und einer Fachfirma, im Frühjahr 2010 die Installation einer dritten Sirene um die Sicherheit auch im südlichen Ortsteil zu gewährleisten", so die beiden. Gemeinderat und Ortsfeuerwehrkommandant Jürgen Pfeller: „Es wurde damals beschlossen, eine zusätzliche Sirene am alten Sportplatz zu installieren, im Zuge der dortigen neu errichteten Wohnungen und Reihenhäuser. Nun sind diese schon seit Herbst 2012 bezogen, die Sirene wurde aber immer noch nicht installiert. Mittlerweile melden sich immer mehr besorgte Bürger bei mir, weil man die Windener Sirene nicht hört. Wir werden von einer GR-Sitzung auf die Nächste vertröstet, hier geht es immerhin um den Schutz unserer Einwohner.“

Unnötige Kosten?

Letzter Stand ist, dass die Sirene am neuen Wohnungsblock installiert werden soll, welcher aber erst gebaut werden soll?! „Hier wäre dann eine neuerliche Begehung mit Sirenen-Test notwendig, da dann alles neu ausgemessen werden muss. Das bringt nur unnötige Verzögerungen und Kosten mit sich.“ so Pfeller.
Bürgermeister Erwin Preiner dazu: "Fakt ist, dass wir zwei Sirenenanlagen haben. Eine dritte ist geplant und soll im Zuge des weiteren Wohnungsbaus auch errichtet werden. Ein Schnellschuss wäre nicht im Sinne der Sache, aber die Installation wird so schnell wie möglich passieren."

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