Abschieds-Pressekonferenz als Nationalrat
Erwin Preiner verabschiedet sich aus dem Nationalrat
WINDEN AM SEE. Ob Gesundheitsbereich, Soziales, Bildung, für die Menschen im ländlichen Raum, in den Gemeinden – als Politiker strebt man mit Gleichgesinnten danach, lebenswichtige Dinge für die Menschen zum Besseren zu wenden.
Erwin Preiner, 2005 bis 2010 im Bundesrat, 2009 Präsident des Bundesrates, zog 2010 zog in den Nationalrat ein, hielt in Summe 160 Reden, war Mitglied in zahlreichen Ausschüssen, Bereichssprecher für Landwirtschaft und ländlichen Raum, Mitglied des Eurofighter-Untersuchungsausschusses und brachte eine große Anzahl von Anträgen ein. „Der größte Erfolg in meiner Tätigkeit als Sprecher für Landwirtschaft und ländlichen Raum des SPÖ-Parlamentsklubs war zweifelsohne das nationale Glyphosatverbot mit Wirksamkeit Jänner 2020“, so Preiner in seiner Bilanz-PK.
Leise Kritik
„14 Jahre sind eine lange Zeit, andererseits auch wieder nicht. Nicht ganz ernst genommen wurde meiner Meinung nach von manchen Parlaments-Fraktionen – teilweise auch von meiner eigenen – die Problematik Landwirtschaft und ländlicher Raum, hier ist das Engagement noch ausbaufähig. Der ländliche Bereich, die Menschen, die hier im Burgenland in der Landwirtschaft mit ihrem Einkommen das Auskommen haben müssen, unsere wertvolle Natur und der Erhalt der Umwelt und der Artenvielfalt zum Wohle unserer Kinder und Kindeskinder sind der Grund, warum ich mich entschieden habe, neben meiner Aufgabe als Bürgermeister der Gemeinde Winden am See bei der Landtagswahl 2020 zu kandidieren“, so Preiner über seine politische Zukunft.
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