Matz holte vor Miami Platz drei
NEUSIEDL AM SEE (chriss). Auch beim ersten Weltcup der foilenden Nacra 17-Boote gab es aus österreichischer Sicht ein Happy End. Vom vierten Platz konnten sich Thomas Zajac und Barbara Matz vor dem Medal Race nicht mehr verschlechtern, wobei sogar der zweite Rang noch in Reichweite war. In einem spannenden Rennen lieferte sich das Duo mit den Argentiniern Santiago Lange/Cecilia Saroli und John Gimson/Anna Burnet aus Großbritannien einen spannenden Dreikampf, in dem die Platzierungen stetig wechselten. Am Ende kamen Zajac/Matz als Sechste einen Rang vor den Briten ins Ziel und überholten diese dank der Medal Race-Platzierung im Gesamtklassement. „Wir haben uns vor dem Rennen keinen Druck gemacht und sind volles Risiko gegangen. Die Bedingungen haben uns in die Karten gespielt, bei Starkwind haben wir nämlich einen guten Kreuzspeed. Es ist so eng zugegangen, dass wir bis zum Schluss nicht gewusst haben, ob es für eine Medaille reicht. Der dritte Rang bedeutet uns sehr viel, wir sind am richtigen Weg,“ zeigt sich Barbara Matz über ihr erstes Weltcup-Podest glücklich. Mit dem Sieg von Jason Waterhouse/Lisa Darmanin (AUS) vor den Argentiniern stehen sogar dieselben Boote wie bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio auf dem Podium.
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