A-Nobis Sektkellerei
Hochschober-Sekt im Grünsee (Kärnten) versenkt

- Klein und Szigeti (v.l.) sind gespannt auf das Ergebnis im Frühjahr 2022.
- Foto: Thomas Sobian
- hochgeladen von Kathrin Santha
Wie entwickelt sich Sekt, wenn er ein halbes Jahr lang in einem eiskalten See auf 2.000 Meter Seehöhe liegt?
ZURNDORF. Genau das wollen Norbert und Birgit Szigeti von der A-Nobis Sektkellerei Zurndorf und Familie Leeb und Klein vom Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe herausfinden.
Bundesländerübergreifendes Experiment
Um es herauszufinden, versenkten sie am 4. Oktober 2021 eine Box (=486 Flasche à 0,75l) Hochschober-Julia Sekt im Grünsee auf der Turracher Höhe.
Der Sekt aus Gelben Muskateller Trauben, Jahrgang 2019, wird auf der Hefe abgefüllt und mit Kronkorken verschlossen. Im Grünsee, der im Winter zufriert, bleibt er rund ein halbes Jahr.
Wenn er im Frühjahr 2022 wieder gehoben wird, findet eine Vergleichsverkostung mit jenem Hochschober-Julia-Sekt statt, der währenddessen im Lager der A-Nobis Sektkellerei bei 11 Grad reifte.
Familie Leeb besitzt seit dem Jahr 1996 einen Weingarten in Donnerskirchen im Burgenland. Dort wachsen Muskateller Trauben, die das Weingut Liegenfeld in Donnerskirchen zu Sektgrundwein verarbeitet. Den Grundwein versenkten Norbert und Birgit Szigeti von der A-Nobis Sektkellerei in Zurndorf.
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