St. Martins Therme & Lodge: „Klasse statt Masse“

- Tourismusmagnet in der Region: St. Martins Therme & Lodge
- Foto: St. Martins Therme & Lodge/Rudy Dellinger
- hochgeladen von Christian Uchann
Geschäftsführer Klaus Hofmann zeigt sich über die wirtschaftliche Entwicklung zufrieden
LUTZMANNSBURG/FRAUENKIRCHEN. Die Geschäftsführer der burgenländischen Thermen in Frauenkirchen, Bad Tatzmannsdorf und Lutzmannsburg präsentierten in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit LH Hans Niessl und LR Alexander Petschnig ihre Bilanz.
Der allgemeine Trend: Die Thermen tragen wesentlich zur positiven touristischen Entwicklung des Landes bei. So auch die St. Martins Therme & Lodge mit einem äußerst erfolgreichen Jahr 2017.
77 Prozent Jahresauslastung
„Mit 77 Prozent Jahresauslastung spielen wir in der Champions-League der österreichischen Thermenresort-Hotellerie mit“, so Geschäftsführer Klaus Hofmann. Nach dem Motto „Klasse statt Masse“ habe man im vergangenen Jahr die Wertschöpfung um 4 Prozent steigern können, in der Therme sogar um 6 Prozent.
Weltmeister-Titel
Den hohe Qualitätsstandard hat auch die Branche anerkannt. So wurde die St. Martins Therme & Lodge 2017 bei den World Travel Awards als weltbestes Thermen Spa Resort ausgezeichnet. „Eine schöne Bestätigung unseres Weges“, so Hofmann, der die regionale Bedeutung des Unternehmens betonte.
Einkäufer in der Region
So sei die St. Martin Therme & Lodge ein Tourismusmagnet, der auch ein Freizeitangebot für die Bevölkerung der Region biete. Als Leitbetrieb sei man auch ein wichtige Werbepromotor für das Land. „Und wir sind Einkäufer in der Region. 99 Prozent unserer Waren im Speisen- und Getränkebereich kaufen wir in der Region ein. Das waren im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Euro“, so Hofmann, dem auch das Thema Mitarbeiter „sehr am Herzen liegt.“
280 Mitarbeiter
Mit Stand 2017 beschäftigte man rund 280 Mitarbeiter. „Studien besagen, dass mindestens noch einmal so viel Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden“, erläuterte der Geschäftsführer. Außerdem wurden bisher 48 Lehrlinge in Ausbildung gebracht, 19 sind aktuell in Ausbildung.
Mit dem ersten Quartal 2018 zeigt sich Hofmann ebenfalls sehr zufrieden, „auch wenn die hervorragende Schneelage nicht immer für uns gesprochen hat.“
In die Qualität investieren
Und wie sind die weiteren Erwartungen? Hofmann: „Nächtigungssteigerungen können Sie bis auf weiteres nicht von uns erwarten, weil wir keine Kapazitätserweiterung haben. Aber wir werden weiter Wertschöpfung steigern und auch heuer in die Qualität investieren.“


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