Hundetaufe im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch
Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil nahm an der Hundetaufe
im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch teil. Mit dem Festakt und
dem Umhängen der Dienstmarke treten sieben Rottweiler-Welpen
symbolisch in den Dienst des Bundesheeres und starten ihre Ausbildung
zum Wach- und Schutzhund.
KAISERSTEINBRUCH. "Das Bundesheer ist weltweit einer der
größten Rottweiler-Halter. Die Hunde werden laufend für den Einsatz
vorbereitet. Sie schützen unsere Soldatinnen und Soldaten und
begleiten sie in schwierigen Situationen. Ich freue mich, die
Patenschaft für Bella zu übernehmen, die nun ihre Ausbildung beginnt", so Doskozil.
Paten für Brutus & Co
So wie der Minister übernahmen auch der burgenländische
Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrätin Astrid Eisenkopf die
Patenschaft für jeweils einen der Welpen. Brit, Brutus, Buma, Baron, Bonny, Blue, Bella gehören nun zu den 18 Militärhunden, die für Aufgaben im In- und Ausland eingesetzt werden.
Seit 54 Jahren sind die treuen Helfer ein wichtiger Bestandteil des
Bundesheeres. Rottweiler werden als robust und wesensfest bezeichnet
und zählen damit zu den am besten geeigneten Wach- und Schutzhunden.
Neben diesen Aufgaben können die Schäferhunde und Labradore des
Bundesheeres zusätzlich auch Sprengstoffe und Suchtmittel aufspüren.
Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde
für das Bundesheer aus. Auf rund acht Hektar bereiten die Trainer und
Trainierinnen ihre Hunde für den Einsatz vor.
Von den 18 Militärhunden sind 48 Spürhunde, 3 Spezialhunde des Jagdkommandos, AFDRU Rettungshunde, 66 Schutzhunde und 58 Jung- bzw. Zuchthunde.
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