Jugendzentrum: Bruck und Bruckneudorf kooperieren ab 2018
BRUCKNEUDORF/BRUCK. Brucks Jugendgemeinderat Swen Tesarek und Bruckneudorfs Bürgermeister Gerhard Dresizker arbeiten schon seit Längerem an einer gemeinsamen Jugendarbeit der beiden benachbarten Leithagemeinden. Nun scheint ein Durchbruch erfolgt zu sein.
Kooperation liegt auf der Hand
„Eine Kooperation in Jugendfragen liegt auf der Hand. Unsere Jugendlichen sehen Bruck und Bruckneudorf als ihren gemeinsamen, einheitlichen Lebensraum“, meint Jugendgemeinderat Swen Tesarek. Dem kann sich Bürgermeister Dreiszker nur anschließen: „Es wäre sinnlos, neben der etablierten Brucker Jugendarbeit noch eine eigens für die Bruckneudorfer Jugend ausgerichtete Jugendschiene zu organisieren.“
Auf Lösung geeinigt
Deswegen haben sich die zwei Mandatare auf eine partnerschaftliche Lösung geeinigt: Da zwei Drittel der Jugendlichen im JUZE aus Bruck an der Leitha und ein Drittel aus Bruckneudorf stammen, wird Bruckneudorf künftig auch ein Drittel des Aufwandes übernehmen. Im Jahr 2018 soll der Startschuss erfolgen.
"Ganz neue Türen geöffnet"
Jugendgemeinderat Swen Tesarek ist sichtlich erfreut über die Kooperation und meint: „Damit werden ganz neue Türen geöffnet, wie etwa die Vergrößerung des Container-Jugendzentrums beim Beserlpark oder Renovierungen und Adaptierungen von diversen Spielplätzen“. Ein echtes gemeinsames Jugendzentrum in der Innenstadt könnte damit auch in absehbarer Zukunft Realität werden“, verweist Tesarek auf seinen Plan für 2020.
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