Lange Nacht der Forschung in Illmitz
ILLMITZ (doho). Die heurige Lange Nacht der Forschung fing bei der Biologischen Station in Illmitz schon zu Mittag an. Logisch, denn Fische, Vögel und Insekten halten sich nicht an die Programmzeiten von Österreichs größtem Forschungsevent.
Im Dialog mit der Forschung
Bei der Langen Nacht der Forschung hatten Groß und Klein die Möglichkeit Fragen zu stellen, Dinge auszuprobieren, und so in Dialog mit Wissenschaftlern zu treten. Das Programm in Illmitz war vielfältig, der Andrang riesig. Man lud zum Birdwatching, fing und untersuchte Fische, beringte Vögel, und im Labor konnte man unter anderem Krebsen und Egeln ins Gesicht sehen. "Die Egel sind sehr beliebt. Die wollen sich viele ansehen, weil sie so ein süßes Gesicht haben.", sagt Zoologin Magdalena.
Am Beispiel des Schlitzblättrigen Wermuts wurde Bewusstseinsbildung im Artenschutz geübt. Die Pflanze ist vom Aussterben bedroht.
In den Wald
Bei Einbruch der Dunkelheit stellten die Insektenforscher harmlose Fallen auf um Schmetterlinge und andere Insekten zu fangen. Bei den Exkursionen machten besonders die Kinder gerne mit. Insektenforscher Rudi Eis erzählte den Besuchern mit Freude Wissenswertes über Geometriden, Spanner und Schmetterlinge, wie das Nachtpfauenauge.
Die nächste Lange Nacht der Forschung findet im April 2020 statt.
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