"Ruscherstraße" für Bruckneudorf
Die oft tödlichen Unfälle beim Bremsen der Eisenbahnwagen, die mit Holzprügel oder Eisenstangen durchgeführt wurden, veranlassten den Bruckneudorfer Heizhausleiter Alfred Ruscher zur Erfindung einer neuartigen Bremsvorrichtung. Für diesen doppellaschigen Bremsschuh, der im wesentlichen noch heute weltweit im Einsatz ist, wurde er mit der „Kronen-Medaille“ ausgezeichnet. Vor 120 Jahren, genau am 29. April 1896, meldet Alfred Ruscher sein Patent für den Hemmschuh am Patentamt in Budapest an. In Bruck/ Ujfalu (Bruckneudorf) war Alfred Ruscher Gemeinderat. Auf seine Initiative wurde aus Anlass des 50-jährigen Regierungsjubiläums ein Denkmal von Kaiser Franz Joseph hergestellt, das ihn als König von Ungarn darstellt.
120 Jahre später enthüllte Dr. Gerhard Ruscher, der Urenkel von Alfred Ruscher, gemeinsam mit Bürgermeister Gerhard Dreiszker die Tafel der "Alfred Ruscher-Straße“. Die Alfred Ruscher Straße führt zur P&R-Anlage am Bahnhof Bruck/Bruckneudorf.
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