Thermenarena in Frauenkirchen eröffnet
FRAUENKIRCHEN. Am Samstag wurde in Frauenkirchen die Thermen-Arena unter Beisein vieler Prominenter eröffnet. "Mit dem neuen Sport und Freizeitzentrum Frauenkirchen wurde wesentlich mehr als ein Fußballplatz im herkömmlichen Sinn eröffnet", so Bgm. Josef Ziniel. "Die sogenannte „Thermenarena“, als Herzstück dieses Gesamtprojektes die offiziell in Betrieb genommen wurde, ist selbstverständlich in erster Linie die neue Heimat des SC-Frauenkirchen mit all seinen Mannschaften.
Sie soll besten Bedingungen für Training und Meisterschaft bieten.
Sie ist ein Signal an die Fußballjugend hierherzukommen, um sich unter optimalen Möglichkeiten und ambitionierten Trainern sein fußballerisches Talent bestens fördern zu lassen. Sie bietet auch der Schuljugend die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem SC Frauenkirchen Spiele, Vorbereitungen und Wettkämpfe auszutragen. Aber auch der Name „Thermenarena“ ist gezielt gewählt, weil diese Anlage im Zusammenspiel mit dem TV-Frauenkirchen und der St. Martinstherme auch touristische Bedeutung bekommt. Durch die hohe Qualität der Ausstattung aber vor allem der Rasenflächen wird es möglich, Spitzenclubs aus dem In- und Ausland für Training und Spielvorbereitung bei uns unterzubringen. Aus diesem Grund wird der Verein auch von dieser Seite im Bezug auf die entsprechende Instandhaltung unterstützt."
Nicht nur Fußball
Die moderne Infrastruktur der Thermenarena mit großer Kantine und Tribüne wird aber nicht ausschließlich für den Fußball nutzbar sein. Regionale und überregionale Veranstaltungen verschiedenster Sportarten, von Musikvereinen, Kulturvereinen, der Blaulichtorganisationen, der Schulen und vieles mehr, können hier künftig abgehalten werden.
Begegnungszone
Das neue Sport- und Freizeitzentrum insgesamt ist aber auch mehr als die Thermenarena alleine. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde hier eine Begegnungszone für Jung und Alt geschaffen.
Zwei großzügige Beachvolleyballplätze mit Umkleideraum und WC, wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein für die Allgemeinheit geschaffen. Ein Fitnessparcour, wurde mit der Jugend und den Hoadläufern geplant, dieser wird genauso wie die Hundezone und der Hundeabrichteplatz, heuer noch zur Verfügung stehen. Im Zuge der Aufschließung konnten auch der Sportschützenverein, die Bogenschützen, der Tennisverein und der Übungsplatz für die Jugendfeuerwehr mit Trinkwasser und Beleuchtung versorgt werden.
Das 4,3 ha große Areal bietet noch Platz für künftige Erweiterungen, bis hin zu einer Mehrzweckhalle.
Das gesamte Projekt wird seitens der Sportförderungsstelle des Landes, Landeshauptmann Hans Niessl, der Dorferneuerung seitens der LRätin Verena Dunst, dem ASVÖ, gefördert. Investiert wurden mehr als drei Millionen Euro.
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