120 Sekunden
SpeedPox holt sich 2023 Gewinn

- Sophia Müllauer holte sich mit nappy petite Platz 2.
- Foto: Daniela Matejschek
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Auch "nappy petite" und "WataAngel" konnten nach der großen Start-up-Show ihre Bekanntheit enorm steigern.
NÖ. Es war die Geschäftsidee von Daniel Grunenberg aus Gerasdorf im Bezirk Korneuburg, die im vergangenen Jahr die 120 Sekunden-Jury überzeugen konnte. "SpeedPox" holte sich damals den begehrten Titel und wurde zur besten Geschäftsidee Niederösterreichs gekürt. Und worum geht es bei SpeedPox eigentlich? Grunenberg hat ein Verfahren entwickelt, das Epoxidharz auf Knopfdruck innerhalb von Sekunden aushärten lässt. Dass dies die Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft-, Hochleistungselektronik-, Sport- und Freizeit-, Bau- und Rüstungsindustrie revolutionieren könnte, davon war damals auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überzeugt: "SpeedPox wird ein Global Player werden, wir sind sehr stolz."

- 2023-Sieger Daniel Grunenberg mit Landeshauptfrau Mikl-Leitner beim Finale.
- Foto: Daniela Matejschek
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Von ihrem Pitch bei der 120 Sekunden Start-up-Show hat Sophia Müllauer sehr profitiert. Mit der Wochenbettbox "nappy petite" holte sie sich Platz 2. Das Feedback aus der Sendung hat sie umgesetzt, "die Show hat Türen geöffnet und den Bekanntheitsgrad gesteigert".

- WataAngel setzte 2023 auf Sicherheit – Platz 3.
- Foto: Daniela Matejschek
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Und Platz 3 im letzten Jahr? Den holte sich Johanna Köck mit dem "WataAngel"-Team: Armbänder mit integriertem Chip, die bei Wasserkontakt Alarm aufs Handy der Eltern schicken.
Von der Bühne hinaus in die Welt
Wer bei der großen MeinBezirk Start-up-Show seine Geschäftsidee vorstellt, der hat das Zeug für Großes. Und auch die Produkte und Ideen, die dabei einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden, überzeugen. So wundert es auch nicht, dass etwa "Oxxxo Bodykat" von Leopold Trimmel 2020 zum "Ding des Jahres" ausgezeichnet wurde und das "Öklo" von Niko Bogianzidis, das sich 2017 Platz 2 und Juror Peter Haselsteiner als Investor holte, heute auf fast jedem NÖ-Spielplatz aufgestellt ist.

- Michael & Lukas Renz: Ihr Unternehmergeist ist ungebrochen.
- Foto: Bärnstein
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Abgeräumt, das hat auch Lukas Renz, und zwar 2015 mit seinem "Bärnstein"-Getränk. Dann ging es Schlag auf Schlag: "Brand of the Year", Auszeichnung im Falstaff, und das Forbes-Magazin kürte ihn zu einem der einflussreichsten 30 unter 30. Dass Unternehmergeist von "120 Sekunden" angekurbelt wird, hat Renz unter Beweis gestellt: Erst kürzlich eröffnete er gemeinsam mit Bruder Michael und großer Polit- und Wirtschaftsprominenz die erste HydroSolid Wasserstoffspeicheranlage Niederösterreichs.
Und wie geht es eigentlich der Siegerin aus 2022, Sabine Baumgartner? Gut, der Ideenfluss der Vösendorferin ist noch lange nicht versiegt, das Katzen-Sortiment wird laufend ergänzt und kommt an.
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