Atomkraft

Beiträge zum Thema Atomkraft

Foto: Grafik: privat

Atomkraft: 30 Jahre nach Tschernobyl

ST. PÖLTEN (red). Am 26. April jährt sich der Reaktorunfall von Tschernobyl zum 30. Mal. Bereits 1978 wurde in einer Volksabstimmung entschieden, das einzige Atomkraftwerk Österreichs in Zwentendorf nicht in Betrieb zu nehmen. Das Land Niederösterreich deckt seinen Strombedarf seit wenigen Monaten zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dennoch lauert die Gefahr quasi vor der Haustür. „St. Pölten liegt 100 Kilometer von Dukovany entfernt“, so Umweltlandesrat Stephan Pernkopf. Temelin ist 150...

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"Koteletten-Gang": Karl Gruber (Willi Grubers Bruder), Hans Schickelgruber, Bürgermeister von 1970 bis 1985, und Hannes Androsch. | Foto: Stadtarchiv St. Pölten
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Eine Zeitreise in das St. Pölten der 1970er-Jahre

Raum St. Pölten war in jüngerer Geschichte von Eingemeindungen, Emanzipation und Politik geprägt. ST. PÖLTEN (red). Glockenhosen, Koteletten, Kernkraft, eiserner Vorhang. Würde man heute ins Niederösterreich der 70er-Jahre zurückkehren, man würde das Land nicht wiedererkennen. Eine Schau in NÖs Ausstellungs-Mekka, der Schallaburg, widmet sich derzeit dieser Epoche unserer jüngeren Geschichte, die auch in und um die Landeshauptstadt Spuren hinterlassen hat. In St. Pölten etwa fiel der Bau des...

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Bürgermeister Matthias Stadler brachte einen Dringlichkeitsantrag für eine Resolution zum Thema Atomkraft ein, der von den Mandataren angenommen wurde. | Foto: Josef Vorlaufer
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Resolution: St. Pöltner Gemeinderat sagt Atomkraft-Ausbau Kampf an

ST. PÖLTEN (red). "Der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten fordert die NÖ Landesregierung und die Österreichische Bundesregierung auf, die rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, sowie bilaterale und multilaterale Gespräche mit allen Verantwortungsträgern zu führen, um dem Ausbau der bestehenden Atomkraftwerke Temelin und Dukovany entgegenzuwirken", heißt es in der Resolution, die der Gemeinderat der Landeshauptstadt beschloss. Bürgermeister Matthias Stadler brachte für die...

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Landesrat Stephan Pernkopf (r.) mit Strahlenschutzexperten des Heeres. | Foto: NLK/Pfeiffer

Militärkommando und ABC-Abwehrschule unterstützen NÖ bei Strahlenschutz

Auch 28 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wird der Strahlenschutz in Niederösterreich groß geschrieben. "Wir in Niederösterreich haben eine klare Entscheidung getroffen: Wir sagen NEIN zur Atomkraft und JA zu allen Formen der Erneuerbaren Energie. Die Vorfälle in Fukushima zeigen uns aber auf sehr tragische Art und Weise die verheerenden Auswirkungen radioaktiver Strahlung. Solange in unseren Nachbarländern Kernkraftwerke stehen, müssen wir uns leider auf derartige Szenarien...

  • Amstetten
  • Peter Zezula

Nein zu Atomkraft – Landesagentur initiiert Unterschriftenaktion

Tschechien und andere europäische Staaten wollen weiter Atomkraftwerke bauen. Eine Online-Unterschriftenaktion fordert, dass sich die Bundesregierung für einen europaweiten Atomkraft-Ausstieg einsetzt. Bis 2015 soll jedes EU-Land einen Ausstiegsplan festlegen. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ: „Fukushima hat es wieder gezeigt: Atomkraft ist ein gefährlicher Weg. Als Energie-und Umweltagentur NÖ setzen wir uns für erneuerbare Energieträger und gegen...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)

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