Migranten

Beiträge zum Thema Migranten

Aktuell leben 443 UMF in Oberösterreichs Quartieren, darunter 19 Mädchen. | Foto: panthermedia.net/zurijeta

OÖ: Weniger unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

OÖ. Bis zu 685 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF/April 2016) wurden in Oberösterreich betreut. Seither sinkt ihre Anzahl durch altersbedingtes Ausscheiden aus den Quartieren und aufgrund eines deutlichen Rückgang der Asylanträge von UMF deutlich ab. Aktuell leben 443 UMF in Oberösterreichs Quartieren, darunter 19 Mädchen. Die größte Zahl an UMF wird in Linz betreut (101). 28 sind bei Pflegefamilien untergebracht. "Die Betreuung dieser verletzlichsten Gruppe – Kinder zwischen 14 und 18...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Je nach Aufenthalts-Status bekommt man gleich alle Angebote aus der Region auf einen Klick. | Foto: Screenshot von www.wegweiser-integration-arbeit.at/BRS

Karte zeigt Jobs für Migranten

Mit wenigen Klicks kann man sich über Angebote informieren OÖ. Erstmals gibt es eine Online-Landkarte, die Flüchtlingen und Migranten einen besseren Zugang zu Arbeitsmarkt und Qualifizierung ermöglicht. Im "Wegweiser Integration & Arbeit" kann man sich online in acht Sprachen über den Weg in den Arbeitsmarkt informieren. Es werden den Migranten die passenden Angebote zu ihrem Aufenthalts-Status angezeigt – egal ob Deutschlernen, Orientierung oder Beratung bis hin zu konkreten Jobangeboten. Dazu...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
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Zwei Kulturen eine Identität?

BUCH-TIPP: Selim Özdogan - "Wieso Heimat, ich wohne zur Miete" „Ich habe meine Identität ja nie verloren, warum sollte ich sie dann suchen?“, meint Krishna Mustafa, geboren in der Türkei und ab dem Schulalter in Deutschland beheimatet. Als er von seiner Freundin verlassen wird, begibt er sich in der Türkei auf die Suche nach seinen Wurzeln, seiner Identität, die er ja eigentlich gar nicht verloren hat. Selim Özdogan legt in „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“ Klischees, Probleme und Vorurteile...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer

Der Rhythmus verbindet die Kulturen

FREISTADT. Bereits dreimal trafen sich im Salzhof Freistadt bis zu 30 Asylwerber und Migranten zum gemeinsamen Trommeln. Mit großer Begeisterung wurden unter der Leitung von Markus Lindner Rhythmen aus aller Welt erarbeitet. Immer wieder fließen von den Teilnehmern auch Gesänge oder Tänze ein. Die gesprochene Sprache ist Nebensache, die universelle Sprache der Rhythmen dominiert die Kommunikation. In den Pausen ist Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen untereinander auszutauschen. Die Asylwerber...

  • Freistadt
  • Roland Wolf

Sprachdefizite sind großes Problem

BEZIRK FREISTADT. Die Anzahl der Arbeitslosen mit nicht österreichischer Staatsbürgerschaft steigt um mehr als 60 Prozent. Das sind um 43 Personen (21 Frauen und 22 Männer) mehr, als im August 2013. „Da ausländisch Arbeitssuchende oft Sprachdefizite haben beziehungsweise keine verwertbare oder lediglich eine geringe Berufsausbildung vorweisen können, sind sie oft die ersten, die den Job verlieren und die letzten, die wieder einen finden“, sagt Arbeitsmarktserviceleiter Alois Rudlstorfer. Das...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
Auf Ebene der Lehre ist die Beratung für Migranten besonders komplex. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia

Lehre für Migranten

Menschen mit Migrationshintergrund bilden aufgrund ihrer gesellschaftlichen Bedeutung eine eigene Potenzialgruppe in der oberösterreichischen Arbeitsmarktstrategie. 2013 wurde in Oberösterreich eine Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen etabliert – im Frühjahr dieses Jahres soll der Vollbetrieb erreicht werden. Das Service reicht von Erstberatung, Übernahmen von Kontakten bis hin zu Übersetzungsleistungen. Obwohl nur in reglementierten Berufen zwingend...

  • Linz
  • Marlene Mülleder
Foto: Land OÖ

Ausbildungsabbrecher bereiten Strugl Kopfzerbrechen

Der kurzfristig angespannte Arbeitsmarkt und der mittelfristige Fachkräfte-Engpass fordern die Arbeitsmarktpolitik heraus. "Voraussichtlich bis zumindest 2015 müssen wir bestmöglich die Beschäftigungsfähigkeit fördern und in schwierigeren Zeiten die Arbeitslosigkeit so gering wie möglich halten. Mittelfristige Analysen weisen darauf hin, dass wir auf zum Teil massive Fachkräfteengpässe zusteuern", sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. Der nun vorliegende Reviewbericht des Strategiepapiers...

  • Linz
  • Oliver Koch

21 Mentoring-Paare in Oberösterreich

Am 8. Oktober startete bereits zum sechsten Mal das Programm „Mentoring für MigrantInnen“ in Oberösterreich. In den ersten fünf Durchgängen des Mentoring-Programms in Oberösterreich profitierten bereits 93 Migranten von dem Angebot der Wirtschaftskammer (WKO), des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und des Arbeitsmarktservice (AMS). Heuer gehen 21 neue Mentoring-Paare eine sechsmonatige Partnerschaft ein. In dieser Zeit unterstützen gut vernetzte Persönlichkeiten aus der oö Wirtschaft...

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"Mentoring für MigrantInnen": Sechster Durchgang startet

Seit 2008 wird das Programm „Mentoring für MigrantInnen“ in Österreich angeboten, seit 2012 ist es in allen Bundesländern vertreten. In den ersten fünf Durchgängen des Mentoring-Programms in Oberösterreich profitierten bereits 95 MigrantInnen von dem Angebot der Wirtschaftskammer, des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und des Arbeitsmarktservice (AMS). Am 8. Oktober starten nun 15 Paare in den nächsten Durchgang. Sechsmonatige Partnerschaft In einer sechsmonatigen Partnerschaft...

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Das Potenzial von Migranten nutzen

Kürzlich fand in Linz das Magdalena Gespräch zum Thema „Berufsanerkennung als Win-win-Situation – Qualifikation von Migranten als Zukunftschance für Österreich“ statt. Am Podium diskutierten Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, Birgit Gerstorfer, Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ, und Heinz Kasparovsky von ENIC NARIC, dem nationalen Informationszentrum für akademische Anerkennung. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sei es notwendig, das Know-how...

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Für Migranten ist es oft schwer, einen Job zu finden, der ihrer Qualifikation entspricht. | Foto: Fotolia

Anerkennung von Ausbildungen

Kompetenzen von Migranten werden vielfach nicht anerkannt Dass zugewanderte Ärzte oder Hebammen in Österreich als Taxilenker oder Putzfrau arbeiten, ist noch immer nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Kompetenzen von Zuwanderern werden vielfach nicht anerkannt. Sie arbeiten daher unter ihrem Qualifikationsniveau. Um diesen Ressourcenverlust entgegenzuwirken, wurde das Projekt Kompetenzwerkstatt entwickelt. Neben der Beratung für Anerkennung von Ausbildungen und Berufserfahrungen widmet man...

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  • Online-Redaktion Oberösterreich

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