„Pfeife mit Leib und Seele"
FREIZEIT IM BEZIRK MIT NORBERT WINDISCH
Norbert Windisch ist ein Familienmensch, Ausgleich findet der 37-Jährige als Fußball-Schiedsrichter.
FRANKENAU (O.Frank). Selbst sieht sich Norbert Windisch als ruhige Person mit Fingerspitzengefühl, leitet als Schiedsrichter mindestens zwei Spiele die Woche, schrubbt im Jahr mehrere tausend Kilometer für den Fußballsport herunter und opfert Jahresurlaub – nur damit die Spiele beginnen können. So wie zuletzt beim Oberpullendorf-Testspiel gegen Rapid Wien. „Das war schon ein besonderes Highlight in meiner Schiedsrichterkarriere“, so der gelernte Installateur. „Für mich ist es ein sehr schönes Hobby, bin mit Leib und Seele dabei“. Er erzählt gerne skurrile und faszinierende Geschichten, absurden Regeln und Schiedsrichter-Fahrgemeinschaften. Seit 2007 leitet der 37-Jährige Unterhaus-Spiele, seit fünf Jahren auch in der höchsten bgld. Spielklasse. „Der Zeitaufwand ist am Spieltag enorm“, zeigt der zweifache Familienvater, der beim mittelbgld. Wasserverband tätig ist, auf. Neben den Spielleitungen gehören Weiterbildung und körperliches Training dazu. „Da stehen Lauf- oder Radeinheiten am Programm."
"Die Familie steht ganz oben!"
Der gebürtige Weingrabener ist kein Stubenhocker, aber auch kein Badestrandsitzer & Liegestuhllieger. Urlaub mit seiner Familie ist am liebsten outdoor, vor allem auf Bergen. So wie vergangene Woche in Schladming, wo Steigungen & flache Abschnitte ebenso miteinander wechselten wie die Aussichten auf Seen, Hügel & Gastgärten. Da können Frau Jutta, Tochter Emma und Sohn Maximillian am besten entspannen. Aber der fußballbegeisterte Sprössling natürlich auch am Fußballplatz, freut sich schon auf den Audi-Cup mit dem FC Bayern in München Anfang August. „Das ist sein Geschenk zur Erstkommunion, danach fahren wir auch zum Legoland“, ist der sympathische Vater auch mal Spielleiter der anderen Art.
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