Aus drei mach eins
Großwarasdorf legte seine drei Kleinstschulen zusammen
GROSSWARASDORF (EP). Untergebracht sind nun die Schüler der Ortsteile im neu renovierten Schulgebäude in Großwarasdorf. Diese habe viele Jahre lang den Anforderungen genügt. "Der Zahn der Zeit hat auch hier genagt. Wir haben im Gemeinderat einstimmig beschlossen, das Schulgebäude zu renovieren, damit des den Anforderungen der Zeit gerecht wird", so Bürgermeister Rudolf Berlakovich.
Geprägt von Toleranz und Akzeptanz
33 Kinder besuchen zur Zeit die zweisprachige Volksschule, der ein Hort angeschlossen ist. "Hier werden Kinder von 6 bis 14 Jahren bestmöglich betreut", so Berlakovich. Auch die Neue Mittelschule und der Kindergarten sind nebenan untergebracht. Die Kosten für die Renovierung betragen etwa 350.000 Euro.
Als eine Schule der Akzeptanz und Toleranz, wo alle Volksgruppen gemeinsam lernen bezeichnete Bezirksschulinspektorin Mag.a Karin Vukman-Artner die Volksschule Großwarasdorf. "Die Schule spiegelt die Vielfalt der Region wieder." LA Klaudia Friedl, die in Vertretung von Landeshauptmann Hans Niessl dabei war, betonte die Wichtigkeit, so früh als möglich auf das Leben vorbereitet zu werden.
Für Kindergartenreferentin LR Mag. Michaela Resetar ist es ein wichtiger Schritt in die Zukufnt Kleinstschulen zusammenzulegen. "Großwarsdorf ist ein Vorbild." Allerdings ermahnte sie auch, die Erziehungsarbeit nicht nur den PädagogInnen zu überlassen. "Lehrer müssen oft viel mehr tun als sie müssten. In erster Linie sollte das Elternhaus als Erziehungsstätte dienen."
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