BM Alois Stöger besuchte mit LR Rezar die Baustelle der B61a

OBERPULLENDORF (EP). Zu einem Lokalaugenschein auf der Baustelle der B61 a, der Verlängerung der Schnellstraße S31 bis zur Staatsgrenze, hatte Landesrat Dr. Peter Rezar Infrastrukturminister Alois Stöger geladen. Im September 2014 file der Startschuss für das aktuell größte und wichtigste Infrastrukturprojekt des Mittelburgenlandes. Bei der Befahrung der Trasse konnten sich die Politiker vom raschen Baufortschritt des 37 Mio. teuren Projekts überzeugen. Dank der zuletzt guten Wetterbedingungen gehen die Arbeiten rascher als geplant voran. 2017 soll die Verkehrsfreigabe des 10 Kilometer langen Straßenstücks erfolgen.

„Die B61 a bis zur Staatsgrenze schließt eine wichtige Lücke im Straßennetz. Das ist zum einen für die zahlreichen Pendler aus dem Bezirk eine wesentliche Maßnahme, die die Wegzeiten verkürzt und die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöht“, betonte Rezar. „Nicht zuletzt bedeutet das Projekt eine signifikante Verkehrsentlastung und damit mehr Lebensqualität für mehr als 8.000 Einwohner der Gemeinden Oberpullendorf, Frankenau - Unterpullendorf, Steinberg - Dörfl, Mannersdorf und Oberloisdorf“. Infrastrukturminister Stöger verwies auf einen weiteren Aspekt: „Die Streckenführung nimmt bestmöglich Bedacht auf die Ökologie, der Straßenverlauf fügt sich sehr harmonisch in die Landschaft ein. Mit der B61 a wird auch eine starke Verbindung zum Nachbarn Ungarn hergestellt, von der beide Länder profitieren können“. Für Stöger schließt sich damit ein Kreis, „denn das ist das erste Projekt, für das ich als Infrastrukturminister den Spatenstich vornehmen durfte“.
Die B61 a wird als zweispurige Landesstraße gebaut, die Kosten von 37 Mio. Euro übernimmt zur Gänze der Bund. Die Bauausführung liegt bei der Firma Strabag, derzeit arbeiten 35 Mitarbeiter auf dem Baulos. Burgenländische Firmen sind als Subunternehmer eingebunden.

Exzellente Verkehrsanbindung

Rezar sieht zudem die Wirtschaft und den Tourismus der Region als Profiteur: „Eine exzellente Verkehrsverbindung ist eine zentrale Voraussetzung für die Ansiedelung von Betrieben und damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die B61a verbindet die wirtschaftlich wichtigen Städte im Süden und Südosten Wiens: Szombathely, Köszeg, Oberpullendorf, Mattersburg, Eisenstadt und Wr. Neustadt. Wir haben lange um dieses Projekt gekämpft und sind glücklich, dass es jetzt endlich umgesetzt wird. Wir lösen mit der B61a ein Versprechen ein, das wir der Bevölkerung gegeben haben, die bisher unter der starken Zunahme des Verkehrs gelitten hat“, so Rezar abschließend.

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