Eine Trommelreise durch Raum und Zeit
Eine bunte Trommelreise durch Kontinente, Kulturen und Zeiten erlebten die Mittelschüler und Mittelschülerinnen der zweiten und dritten Klassen der NMS Oberpullendorf. Sie tauschten das Klassenzimmer mit dem Festsaal, den Bleistift mit Trommelschlägeln und Mathematik mit Musik.
Herrn Hombauer gelang es mit diesem Workshop, die Trommel als therapeutisches Instrument einzusetzen und damit bei den Schülern eine „Punktlandung“ zu setzen. Mit Begeisterung und Neugierde lauschten die Mittelschüler den Ausführungen des Trommelcoach. Verschiedenste Trommeln und Kleinpercussionsinstrumente gaben den Kids die Möglichkeit, in die faszinierende Welt aus Rhythmus und Selbstvertrauen einzutauchen. Und genau diese Instrumente waren es auch, die den eigentlichen Sinn des Projektes ausmachten: Körper, Geist und Seele sollten mit diesen Rhythmusinstrumenten in Einklang gebracht, vorhandene Hemmungen und Bedenken abgebaut, Ehrgeiz und Gemeinschaftsgefühl gefördert werden.
Schon nach den ersten Übungen konnte man entspannte Schülergesichter sehen und die Freude am Trommeln wirkte ansteckend.
Nicht nur, dass die Teilnehmer einmal in andere Rollen schlüpfen konnten machte das Besondere an diesem Projekt aus, sondern auch die Tatsache, dass man über den Workshop auch die Sozialkompetenzen schärfen konnte. Dass die Motorik, Integration und Teambildung ebenfalls gestärkt wurden, durften die Schüler und Lehrer schnell erfahren.
Beim gemeinsamen Abschlusskonzert bebte der Festsaal und alle Teilnehmer sprachen von einem „finale furioso“, in dem jeder und jede das musikalisch - rhytmische Talent zum Glänzen bringen konnte.
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