Paul Wessely aus Horitschon:
"Ich will die Leut' zusammen halten!"

Horitschoner Stöbler: David Aminger, Roman Wessely, Niki Wohlmuth, Kevin Wessely, Josef Wessely, Stefan Wessely (hintere Reihe), unten von links Josef Wessely, Johann Bauer, Paul Wessely, Johann Hutter (nicht am Foto: Anton Putz, Franz Pinezits, Rudolf Wessely, Michael Pöchacker). | Foto: Wessely
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  • Horitschoner Stöbler: David Aminger, Roman Wessely, Niki Wohlmuth, Kevin Wessely, Josef Wessely, Stefan Wessely (hintere Reihe), unten von links Josef Wessely, Johann Bauer, Paul Wessely, Johann Hutter (nicht am Foto: Anton Putz, Franz Pinezits, Rudolf Wessely, Michael Pöchacker).
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HORITSCHON. „In Horitschon haben wir alles, was man zum Leben braucht, für mich war es nie eine Frage, wo ich leben will,“ sagt Paul Wessely, 55. Und er hat sein ganzes Leben in Horitschon verbracht, hat ein Haus gleich gegenüber von seinen Eltern gebaut. „Ich fühl mich in unserer Ortschaft so wohl weil es ein wunderschöner und sicherer Platz zum Leben ist!“

Durch das Dorf gewirbelt

„Ich hab immer versucht, Leute zusammen zu halten, ich schätze das Miteinander sehr.“ Gemeinsam mit Freunden und Feuerwehrkollegen gründeten sie vor fast 30 Jahren den Verein-Gulaschkanoniere. Einmal im Jahr, im Fasching, werden am Freitag 90 Kilo Zwiebel geschnitten, am Samstag und am Sonntag dann 90 Kilo Gulasch gekocht. Die Dorfbewohner wurden laut wirbelnd vom Gulaschverkauf im alten Feuerwehrhaus informiert: „Von Jahr zu Jahr waren wir anders verkleidet und zogen mit Trommeln und selbstgebauter Musikanlage durch das Dorf,“ erzählt er lachend. Das Gulaschessen war immer ein Erfolg, der Reinerlös ging an soziale Zwecke in Horitschon. „Aber ohne die richtigen Leute kannst sowas so langer Zeit nicht auf die Beine stellen, den Freiwilligen und auch der Gemeinde möchte ich sehr herzlich danken!“

Reha-Erlebnis

„Ich bin ein geselliger Mensch,“ sagt Paul Wessely, und auch bei seinem Rehaaufenthalt in Oberösterreich war er gleich mit anderen im Kontakt. „Geh her, Burgenlandler, jetzt zeign wir dir was!“ Und schon war er von der etwas anderen Sportart angetan – genannt Stöbeln oder Knittelwerfen.

Stöbeln – eine super Gaudi!

„Es hat mir so getaugt, da dachte ich, das kann man daheim auch ohne großen Aufwand machen und eine super Gaudi dabei haben!“ Die Regeln sind einfach wie bei Boccia oder Eisstockschießen, nur wird mit einem Holzprügel geworfen. „Inzwischen sind wir schon wieder ca. 10 Leute, die mitmachen.“ Apropos mitmachen: Am Sonntag, den 29. Mai 2022 findet im Eichenwald in Horitschon auf 10 Bahnen ein Stöblerturnier statt. Um 10 Uhr wird die Sportart von den Horitschoner Stöblern vorgestellt und mitmachen kann jeder. Anmeldung ist erwünscht, paul.wessely@outlook.com oder auch anrufen, unter 06643954353 ist Paul Wessely erreichbar. Für Speis und Trank ist auf jeden Fall gesorgt und der Spaß kommt dort ganz sicher von alleine!

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