Junge ÖVP ist im Sommer im Einsatz

OBERPULLENDORF (EP). Am heutigen Mittwoch waren JVP-Landesobmann LAbg. Patrik Fazekas und JVP-Generalsekretär Stefan Schnöll im Burgenland unterwegs. Im Zuge der Tour werden diejenigen vor den Vorhang geholt, die ehrenamtlich anderen Menschen helfen.

Unterstützung

Trotz der heißen Temperaturen nutzt die Jungen ÖVP alle Möglichkeiten, mit den Menschen im Land ins Gespräch zu kommen. „Dabei freut es mich, dass wir immer wieder Unterstützung seitens der Bundesorganisation, an der Spitze von Bundesobmann Sebastian Kurz bekommen. Während sich andere politische Jugendorganisationen im Burgenland zerspalten und mit sich selbst beschäftigt sind, ist die Junge ÖVP auch künftig das Sprachrohr und die Interessensvertretung der Jungen im Burgenland“, betont JVP-Landesobmann LAbg. Patrik Fazekas. Als neuer Jugendsprecher im ÖVP-Landtagsklub wird sich JVP-Landesobmann mit Nachdruck für die Anliegen der Jugendlichen einsetzen und vor allem darauf achten, dass auch für die nächste Generation Wohlstand, Lebensqualität und eine intakte Umwelt gesichert sind. Die politische Arbeit lebt von Teilhabe. Jeder und jede in unserer Gesellschaft hat die Möglichkeit aktiv am politischen Prozess teilzunehmen. „Als Politiker ist es mir deshalb umso wichtiger, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen und Wünsche direkt transportieren zu können. Diesen Zugang habe ich bereits in meiner bisherigen Tätigkeit gepflegt und möchte auch künftig direkter Ansprechpartner sein. Denn nur wer zuhört, kann begreifen und verstehen was die Menschen bewegt“, betont Fazekas.

Zivilcourage & Erste Hilfe

Konkret versucht die Junge ÖVP in den Sommermonaten auf die Themen Zivilcourage und Erste Hilfe aufmerksam zu machen. „Der Mut und die Bereitschaft zur Hilfe müssen wesentliche Werte in unserer Gesellschaft sein. Jeder von uns kann in eine Notfallsituation kommen.Umso wichtiger ist es in solchen Momenten nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu beweisen. Erste Hilfe ist einfach und man kann kaum Fehler machen, außer man tut nichts. Nur eine starke Rettungskette mit konkreten Erstmaßnahmen im Notfall entscheiden über den Ausgang eines Unglücks. Aus diesem Grund werden wir uns in den nächsten Wochen mit diesen Themen sehr bewusst befassen und das Gespräch mit Vertretern der Blaulichorganisationen suchen. Gerade jene sind es die tagtäglich mit dem fehlenden Mut zur Ersten Hilfe konfrontiert werden. In den Gesprächen möchten wir gemeinsam erarbeiten, wie wir Mut zur Hilfe steigern können. Auf der Tagesordnung stehen aber keine leere Worthülsen, sondern darauffolgende konkrete Taten. Mit einem passenden Angebot an Erste Hilfe Kursen in den Orts- und Bezirksgruppen, werden wir die Möglichkeit geben, Erste Hilfe Maßnahmen zu erlernen und aufzufrischen“, so Fazekas abschließend.

Andere ermutigen

Stefan Schnöll: „Positivbeispiele sollen andere Menschen ermutigen“
Immer öfter wird beobachtet, dass jemand, der zu einem Unfallort kommt, zuerst ein Foto mit dem Handy macht, anstatt sofort zu helfen. Autofahrer passieren die Unfallstelle ohne stehen zu bleiben oder zumindest Hilfe zu rufen. Fehlende Zivilcourage und die Angst davor, einen Fehler als Ersthelfer zu machen, hindern viele daran einzuschreiten. Dabei sind die Ersthelfer oft entscheidend, um die Unfallstelle abzusichern und um lebensrettende Sofortmaßnahmen zu leisten.

International

Die Bereitschaft zu helfen steigt jedoch nachgewiesenermaßen, wenn entsprechendes Erste-Hilfe-Wissen vorhanden ist. In Österreich weiß nur knapp jeder Siebente (15 %), was an einem Unfallort mit Verletzten zu tun ist. Damit liegen wir im internationalen Vergleich auf den letzten Plätzen. Höchste Zeit hier gegenzusteuern. „Bei den meisten liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs oft Jahre zurück. Nach dem Führerscheinkurs und dem damit verbundenen Erste-Hilfe-Kurs frischen nur die Wenigsten das damals Erlernte wieder auf. Deshalb wollen wir in allen Bundesländern das Erste-Hilfe-Wissen testen und wieder in Erinnerung rufen“, so Stefan Schnöll, Generalsekretär der Jungen ÖVP. Vor allem im Sommer bei den hohen Temperarturen, die wir gerade erleben, stoßen viele Menschen an ihre körperlichen Grenzen. Im Notfall kann jeder zum Lebensretter werden, sofern man über die grundlegenden Erste-Hilfe-Kenntnisse verfügt. „Außerdem wollen wir im Rahmen unserer Sommertour diejenigen vor den Vorhang holen, die ehrenamtlich anderen Menschen helfen, zum Beispiel beim Roten Kreuz oder bei der Freiwilligen Feuerwehr. Positivbeispiele sollen andere Menschen ermutigen selbst Erste Hilfe zu leisten“, so Stefan Schnöll abschließend.

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