Neutal
Landesrätin Daniela Winkler gibt Startschuss zum 9. RobertaCup

Der RobertaCup soll besonders Mädchen für Technik und MINT-Fächer begeistern. | Foto: Rosenberger
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Mit einer Pressekonferenz im Burgenländischen Schulungszentrum (BUZ) in Neutal wurde am Mittwoch der offizielle Startschuss für den 9. RobertaCup gegeben.

NEUTAL. Der Wettbewerb, der seit vielen Jahren mit großem Engagement vom BUZ organisiert und vom Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung des Landes Burgenland finanziert wird, gilt als Vorzeigeprojekt in Sachen Technikförderung für Kinder und Jugendliche.

Landesrätin Daniela Winkler betonte die Bedeutung des Projekts:
„Wir wollen den Mädchen zeigen, dass Technik Spaß macht und voller Chancen steckt. Der RobertaCup ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir junge Menschen spielerisch an MINT-Fächer heranführen können. Damit legen wir den Grundstein für die Fachkräfte von morgen.“

Alexander Weber - Roberta Teacher, Markus Plattner, Vorstandsvorsitzender Burgenländisches Schulungszentrum, Landesrätin Daniela Winkler und Christian Vlasich – Geschäftsführer Burgenländisches Schulungszentrum. | Foto: Landesmedienservice Büro Winkler
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Spielerisch in die Welt der Technik

„Wir wollen Hemmschwellen abschaffen. Wir wollen die Mädchen zur Technik bringen.“
Chrisitian Vlasich, Geschäftsführer Burgenländisches Schulungszentrum.

„Roberta – Lernen mit Robotern“ wurde vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) entwickelt und wird seit 2006 auch im Burgenland umgesetzt. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für moderne Technologien zu begeistern und ihnen praxisnahes Wissen in den Bereichen Programmierung, Elektronik, Mechanik und Softwareentwicklung zu vermitteln. Besonders Mädchen sollen dadurch motiviert werden, auch technische und handwerkliche Berufslaufbahnen in Betracht zu ziehen.

Teil der MINT-Region Mittelburgenland

„Man kann nicht früh genug beginnen, Kinder und Jugendliche für den technischen Bereich zu begeistern.“
Markus Plattner, Vorstandsvorsitzender, Bgld. Schulungszentrum.

Der Wettbewerb ist in das MINT-Projekt Mittelburgenland eingebettet, das Kindergärten, Schulen, Ausbildungsstätten und Unternehmen vernetzt. Die Region soll damit zu einer florierenden Bildungs- und Wirtschaftslandschaft in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entwickelt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf Robotik und Automatisierung, zwei Schlüsselbereichen für die Zukunft des Arbeitsmarktes.

Vom Workshop bis zum großen Finale

Der erste Workshop startet am 10. September 2025 in der Mittelschule Güssing. Dort beginnen die Teams mit dem Bau und der Programmierung ihrer Roboter. In mehreren Etappen werden diese bei spannenden Challenges getestet. Höhepunkt ist das große Landesfinale, bei dem die besten Teams gegeneinander antreten.

Die Aufgaben sind praxisnah und oft alltagsbezogen: Roboter sollen Parcours bewältigen, Probleme lösen oder reale Anwendungen aus Industrie und Forschung simulieren. Neben technischem Wissen stehen dabei auch Kreativität, Teamgeist und Problemlösekompetenz im Vordergrund.

Schülerinnen und Schüler programmieren Roboter, die knifflige Abläufe und Parcours meistern müssen. | Foto: Rosenberger
  • Schülerinnen und Schüler programmieren Roboter, die knifflige Abläufe und Parcours meistern müssen.
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Langjährige Erfolgsgeschichte

Das Projekt „Roberta“ existiert seit 2002 und hat bereits tausende Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Österreich erreicht. Das BUZ Neutal ist seit 2006 ein anerkanntes RobertaRegioZentrum und veranstaltet seither erfolgreich Workshops, Schulungen und Wettbewerbe im Burgenland.

„Für die berufliche Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen ist es entscheidend, dass sie frühzeitig mit neuen Technologien vertraut werden. Mit Projekten wie dem RobertaCup schaffen wir nicht nur Begeisterung für Technik, sondern geben auch Selbstvertrauen und die Chance, eigene Talente zu entdecken“, erklärte Winkler abschließend.

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