Aktion Busschule
"Meine Busschule" machte Station in Lockenhaus

Die Experten von KFV und AUVA mit Direktorin, Lehrkräften, Bürgermeister Christian Vlasich und Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz | Foto: Foto: Ruf
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  • Die Experten von KFV und AUVA mit Direktorin, Lehrkräften, Bürgermeister Christian Vlasich und Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz
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Viele Gefahren lauern auf dem Weg zur Schule. Jeder Unfall ist einer zu viel, deshalb wurde 2016 die Aktion Busschule von AUVA und KFV ins Leben gerufen.

LOCKENHAUS (IR). Die Experten besuchten die Volksschule Lockenhaus und besprachen mit den Schulkindern der 3. und 4. Stufe die vier Problemfelder rund um den Schulbus. Der Weg zur Haltestelle, die Haltestelle selbst, der Überhang des Busses (wenn Kinder zu nahe am Gehsteig stehen) und das Ein- und Aussteigen.

Puppe Maxl fliegt durch die Luft

Um den Kindern die Gefahren zu veranschaulichen, wird Puppe Maxl eingesetzt. Alle Kinder fuhren mit dem Bus und eine Notbremsung ließ Maxl durch den Bus sausen. Er wurde auf den Gehsteig gesetzt und der Bus kam um die Kurve - leider war Maxl zu nahe am Gehsteigrand und wurde umgeschubst. Bürgermeister Christian Vlasich sagte sofort zu, eine Linie auf dem Gehsteig ziehen zu lassen, ähnlich wie bei U-Bahnen, damit die Kinder wissen, wo der Gefahrenbereich liegt.

Fehler rund um den Bus

Das Drängeln kann auch gefährlich werden. "Keine Berührung, bitte einer nach dem anderen," sagte der Experte zu den Kindern. Dann wurde Maxl auf die Stufen des Busses gesetzt und die Tür geschlossen. Die Beine von Maxl wurden eingeklemmt. "Liebe Kinder, ganz laut ´Halt`rufen!" Alle Kinder riefen ´Halt`und der Chauffeur war informiert. Auch durften die Kinder auf dem Fahrersitz Platz nehmen und erkannten so, dass es tote Winkel gibt, die der Busfahrer nicht einsieht, zum Beispiel, wenn ganz vorne am Bus vorbeigelaufen wird.

Wertvolle Erfahrung

Mittels kindgerechten Plakaten und Diskussionen wurden die Kinder von den Experten der AUVA Ing. Bernd Toplak und vom Kuratorium für Verkehrssicherheit DI Christian Kräutler intensiv trainiert, Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz unterstützt die Aktion, die bereits in 20 Schulen im Burgenland durchgeführt wurde. Als Geschenk bekamen alle Schüler einen kleinen Maxl, der an der Schultasche befestigt werden kann und im Dunkeln leuchtet. Und so zu noch mehr Sicherheit beträgt, denn jeder Unfall ist einer zu viel.

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