Helmut Müller kennt die fünf Ortsteile der Gemeinde Mannersdorf a. d. Rabnitz durch seine Zeit als Amtsleiter.
"Mir gefallen alle Ortsteile!"

Helmut Müller auf dem Kraftplatz bei den Kastanien - die hohen Bovis-Einheiten spürt er stärker als andere. | Foto: Ingrid Ruf
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  • Helmut Müller auf dem Kraftplatz bei den Kastanien - die hohen Bovis-Einheiten spürt er stärker als andere.
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MANNERSDORF. Inzwischen ist er in Pension. Helmut Müller ist geboren in Liebing, vor vielen Jahren übersiedelte er der Liebe wegen nach Rattersdorf. Aber auch mit den anderen Ortsteilen Mannersdorf, Unterloisdorf und Klostermarienberg hat er ein gutes Verhältnis, „ich komm´  mit allen Menschen in den Ortsteilen sogar sehr gut aus!“ Nach dem Bundesheer begann er im Gemeindedienst und blieb dort sein gesamtes Berufsleben.

Mit 27 ein menschliches Wrack

„Seit den 80er Jahren weiß ich, dass ich sehr fühlig bin,“ erzählt Helmut Müller. Damals baute er ein Haus, war 27 Jahre alt und innerhalb von einem halben Jahr ein menschliches Wrack. Trotz Sport war er gerädert, nahm 20 Kilo ab, die Ärzte versicherten, dass organisch alles in Ordnung war. „Mein Lebensretter war der Herr Moritz aus Horitschon! Er hat bei mir ausgependelt und festgestellt, dass mein Bett auf einem Kreuzungspunkt von Erdstrahlen stand.“ Und die Lösung? „Ganz einfach,“ lacht Helmut, „ich bin übersiedelt von einem Zimmer ins andere!“ Ganz so einfach war es nicht, er schildert Entzugserscheinungen von 4 bis 5 Wochen, schweißgebadeten Nächten. Aber nach einem halben Jahr war alles in Ordnung, der Blutdruck, das Gewicht „und vor allem die Lebensfreude.“ Aus dem einstigen Schlafzimmer wurde - ein Abstellraum.

Pendel immer dabei

Bei den Liebinger Kastanienriesen demonstriert Helmut Müller seine Fähigkeiten. Ein goldenes Pendel schwebt über Messstabellen, pendelt an diesem Kraftplatz zu 200.000 bis 300.000 Boviseinheiten, im Vergleich dazu sind überall durchschnittlich 5.000 bis 10.000 Boviseinheiten. „An diesem Kraftplatz sollte man maximal eine Stunde bleiben, aber nicht viel länger,“ empfiehlt er. „Besonders wenn man nach einer Krankheit geschwächt ist kann man hier die Akkus aufladen.“ Abgesehen davon sind die Kastanienriesen auch beeindruckend – ca. 250 Jahre alt, bis zu 10 Meter Umfang und teilweise sind die Stämme sogar begehbar.

Mit dem Sportverein verheiratet

In jungen Jahren selbst Fußballer, musste Helmut Müller nach einer Verletzung aufhören. „Hab ich mich halt als Funktionär wichtig gemacht,“ lacht er. Er war mehr als 20 Jahre Obmann des SC Rattersdorf/LIebing und errang mit seiner Mannschaft einige Meistertitel, er organisierte große Zeltfeste, „beim Letzten war sogar das Nockalm Quintett hier.“

Hilfe durch Fühligkeit

„Ich bin ein großer Sonnenanbeter,“ meint er und reckt das Gesicht der Sonne entgegen. „Wasseradern sind bewegtes Wasser, das strahlt nach oben ist immer mit ein bisschen Kälte verbunden.“ Mit seiner Fühligkeit hat er schon vielen Menschen geholfen, mehr als 100 Schlafplätze ausgependelt. „Aber 90 Prozent davon waren in Ordnung,“ beruhigt er. Und warnt gleichzeitig vor Elektrosmog, das Handy sollte nicht mit ins Schlafzimmer. Und Helmut Müller weiß aus leidvoller Erfahrung, was ein verstrahlter Schlafplatz anrichten kann.

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