Nachbarschaftshilfe Plus
Neues Büro von Julia Gmeiner in Draßmarkt
Nachbarschaftshilfe Plus eröffnete neues Büro in Draßmarkt.
DRASSMARKT. Mit etwas coronabedingter Verspätung bezieht nun Julia Gmeiner offiziell ihr Nachbarschaftshilfe Plus Büro im Gemeindeamt Draßmarkt. Bis jetzt hat sie in Home Office gearbeitet und die Einsatzkoordination für Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl übers Telefon abgewickelt. Nun nutzt man in kleinem Rahmen gleich die Gelegenheit zu einem ersten Arbeitstreffen, um Details zur Zusammenarbeit zu besprechen.
Bürgermeister Anton Wiedenhofer: „Wir möchte mit diesem Angebot einerseits die ältere Generation bei der Bewältigung kleiner alltäglicher Aufgaben unterstützen, das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Großgemeinde stärken, andererseits auch die Familienangehörigen von älteren Mitmenschen etwas entlasten. Außerdem haben die Bewohner aller drei Ortsteile die Möglichkeit, als „Ehrenamtliche“ etwas Wertvolles für andere zu leisten.“
Kostenlose Soziale Dienste
Das Angebot an kostenlosen sozialen Diensten umfasst Fahr- und Begleitdienste (in Begleitung zur medizinischen Versorgung, zum Einkauf, zu Behörden), Einkaufs- und Medikamentenservice (Besorgungen werden nach Hause gebracht), Telefon- und Besuchsdienste (plaudern, in Kontakt bleiben), Spaziergehdienste (in Begleitung zum Bankerl, zum Friedhof, durch den Ort). Alle Dienste erfolgen unter Einhaltung der Abstandsregel und mit Nasen-Mundschutz
Die Dienste werden von Ehrenamtlichen ausgeführt und von Julia Gmeiner koordiniert, dabei entstehen den BürgerInnen keine Kosten. Ab sofort ist Julia Gmeiner immer Di & Do 8.00-10.00 Uhr für persönliche Sprechstunden im Gemeindeamt Draßmarkt erreichbar, sowie Mo, Di, Do 8.00-12.00 Uhr telefonisch erreichbar unter Tel. 0664 - 53 66 884
21 Partnergemeinden
Aktuell beteiligen sich insgesamt 21 Gemeinden burgenlandweit an diesem Projekt, als jüngste Partnergemeinde im Bezirk Oberpullendorf ist Draßmarkt mit seinen Ortsteilen Oberrabnitz und Karl seit April dieses Jahres mit dabei.
Mehr als 40.000 geschenkte ehrenamtliche Stunden in den vergangenen 6 Jahren und rund 81.000 gefahrene Kilometer allein im letzten Jahr unter dem Motto „miteinander – füreinander“ –
das ist die beeindruckende Bilanz des einzigartigen Sozialprojektes „NachbarschaftsHILFE PLUS“ im Burgenland. Finanziert wird das Projekt von den Gemeinden, das Land stellt eine Co Finanzierung zur Verfügung.
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