Spenden für Erdbebenopfer

Foto: privat
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Vor zwei Wochen, zu Allerheiligen, besuchte die Initiatorin ihr italienisches Heimatdorf Mirandola um die Spenden unserer Benefizaktion und des Benefizkonzertes „AIUTIAMO – Hilfe für Emilia Romagna“ persönlich an die Erdbebenopfer zu überreichen.
„AIUTIAMO“ war ein voller Erfolg und es konnten mit allen Aktivitäten 12.000 Euro gesammelt werden. Das Organisationskomitee „Freunde der Erdbebenopfer in der Emilia Romanga“ und die Initiatorin sind sehr glücklich und zufrieden über dieses tolle Ergebnis und bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern und allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Schließlich haben wir 2.000 € an meine Hosting-Organisation „San Vincenzo“ und 10.000€ an die 5-köpfige Familie P. aus Cavezzo gespendet.
Bei der Scheckübergabe an „San Vincenzo“ waren auch Jelka und Erwin Zeichmann vom Organisationskomitee mit dabei. Irene Natali, Präsidentin der Organisation, bedankt sich von Herzen für die Spende, welche San Vincenzo für Unterstützungszahlungen für die Erdbebenopfer in Mirandola verwenden wird. Alle Mitglieder der Familie P., Mutter Monica und ihre Kinder Annamaria, Carolina, Carlo-Alberto und Claudia bedanken sich recht herzlich bei allen Österreichern, die großzügiger Weise an sie gedacht haben und sind überwältigt von diesem Zeichen der Nächstenliebe.
Nach dem Erdbeben wurden alle Häuser auf einer Skala von A bis E bewertet. Das Haus der Familie P. wurde mit der Note E bewertet und ist wegen irreparablen Schäden an den Grundmauern somit unbewohnbar. Die Spende in der Höhe von 10.000 Euro ist für die alleinerziehende Monica ein große Unterstützung um ein neues Zuhause für sie und ihre Kinder aufbauen zu können.
Die Erdbeben liegen jetzt schon fast ein halbes Jahr zurück. Was die heutige Situation im Erdbebengebiet anbelangt, so wurden viele Schulen mit Fertigteilen neu aufgebaut. Die historischen Stadtzentren, so wie jenes von Mirandola, sind noch immer leer und wirken wie Geisterstädte. Abgesperrte Straßen, eingestürzte Kirchen und leerstehende Geschäfte prägen das Bild. An allen freien Flächen, wie Parks und Parkplätzen sind Container-Städte entstanden, wo die Bevölkerung Geschäfte, Büros und Ärzte finden kann.

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