SPÖ-Frauen kämpfen für Gleichberechtigung

Klaudia Friedl (1.v.li.) und ihre Mitstreiterinnen. | Foto: Foto: SPÖ
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März macht Nationalratsabgeordnete und SPÖ-Bezirksvorsitzende Bgm.in Klaudia Friedl auf die Frühlingskampagne der SPÖ Frauen „Mehr Beteiligung. Mehr Bewegung. Mehr Feminismus“, wie auch auf das Frauenvolksbegehren, das noch bis 12. März unterschrieben werden kann, aufmerksam.

Mehr Beteiligung

Gleich viel Macht, Mitbestimmung, Möglichkeiten. Frauen machen über 50% der Bevölkerung aus und sind doch in vielen Lebensbereichen unterrepräsentiert. „Frauen verdienen die Hälfte der Plätze in allen Entscheidungsfunktionen der Politik und Wirtschaft! Um das zu garantieren, braucht es gesetzliche Maßnahmen wie beispielsweise Quoten“, erklärt Klaudia Friedl. Aber nicht nur in hohen Entscheidungsfunktionen, auch im alltäglichen Leben ist die Gleichberechtigung immer noch nicht vollkommen angekommen. Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit weniger als ihre männlichen Kollegen: Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen lag 2017 in Österreich bei 21,7%. Im Burgenland liegt der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen bei 20,9 %. Weniger Geld bedeutet auch weniger Möglichkeiten im Leben. Mehr Beteiligung kann daher nur mit einer echten ökonomischen Gleichstellung von Männern und Frauen einhergehen. Dafür bedarf es einer vollkommenen Lohntransparenz in öffentlichen und privaten Betrieben!

Mehr Bewegung

Fortschritt braucht Bewegung. Feminismus ist bunt und vielfältig. Überall auf der Welt setzen sich Frauen für Gleichberechtigung und Solidarität ein. Auch in Österreich darf es keinen Stillstand geben. Viele wichtige Maßnahmen, wie der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder die 30-Stunden-Woche werden derzeit von tausenden Frauen gemeinsam im Frauenvolksbegehren gefordert.

Mehr Feminismus

Gemeinsam für feministische Forderungen kämpfen. Egal ob am Land oder in der Stadt, Frauen verdienen für die Arbeit, die sie leisten, Respekt und Wertschätzung. Mehr Feminismus bedeutet, die Lebensrealitäten aller Frauen anzuerkennen und für jede dieser Lebenssituationen Verbesserungen zu erarbeiten. Das ist das Ziel des Frauenvolksbegehrens. „Deshalb unterschreiben wir es und rufen auf, es uns gleich zu tun, denn gemeinsam sind wir stärker!“, so SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl.

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