"Trasse Süd steht noch in den Sternen"
MANNERSDORF (EP). Die Verlängerung der Schnellstraße S 31 von Oberpullendorf bis an die ungarische Staatsgrenze sorgte seit Jahren für Diskussionsstoff. Etwa vor einem Monat erfolgte der Spatenstich für das etwa zehn Kilometer lange Straßenstück bis zum Kreisverkehr Rattersdorf-Mannersdorf´. "Der Bau der B 61 a bis zum Kreisverkehr hat begonnen, wann die Trasse Süd bis zur ungarischen Staatsgrenze gebaut wird, steht allerdings noch in den Sternen", so ÖVP Gemeinderat Gernot Küblböck.
Noch keine Einigung mit Ungarn
Für diese Trasse gibt es zwei Varianten: eine, die auf ungarischem Staatsgebiet geführt wird und eine die großteils über österreichisches Gebiet führen würde. Bevorzugt wird kostengünstigere ungarische Variante. Das Land steht mit den Ungarn in Verbindung, es gibt laufend Verhandlungen allerdings wurde noch keine Einigung erzielt.
Um die BürgerInnen über den Stand der Dinge zu informieren, fand im Cafe Restraurant Supper eine Info-Veranstaltung betreffend "Verlängerung S 31/B 61 a statt. Dipl. Ing. Wolfgang Heckenast stand den Interssierten Rede und Antwort. "Wir treffen uns das nächste mal am 14. November mit den Verantwortlichen aus Ungarn. Die letzten Gespärch verliefen vielversprechend, wir wollen sobald als möglich die Verträge abschließen damit mir bis zur Grenze weiterbauen können." Wann genau das sein wir, konnte Heckenast nicht beantworten. "Es gibt keinen fixen Zeitplan, fix ist aber dass die B 61a bis zur Staatsgrenze gebaut wird." Man wolle für das grenzüberschreitende Straßenprojekt auf jeden Fall auch Förderungen der EU in Ansapruch nehmen. "Wir werden alle Fördernittel nutzen, auch für die Ungarn hat das Projekt oberste Priorität."
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