Gemeinderatswahlen 2022
FPÖ will im Bezirk Oberpullendorf „etwas bewegen“
FPÖ-Bezirksparteiobmann Sandro Waldmann und Landesparteiobmann Alexander Petschnig gaben einen Ausblick auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Herbst dieses Jahres.
BEZIRK OBERPULLENDORF. „Wir stellen uns relativ breit auf und wollen in der einen oder anderen Gemeinde zulegen“, sagt FPÖ-Bezirksparteiobmann Sandro Waldmann, der selbst in Lockenhaus für die Freiheitlichen als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen wird.
In diesem Gemeinden tritt die FPÖ an…
Neben Lockenhaus tritt die FPÖ fix in Deutschkreutz, Pilgersdorf, Lackenbach, Oberloisdorf, Steinberg-Dörfl und Stoob – und „ziemlich sicher“ in Weppersdorf und Großwarasdorf an. „Wahrscheinlich werden noch zwei bis drei Gemeinden dazukommen“, hofft Waldmann.
„Der Bevölkerung zuhorchen“
Das Motto der FPÖ für die Kommunalwahl lautet: „Zeit für etwas Neues – Zeit für neue Ideen“. Diese neuen Ideen und Projekte wollen die Freiheitlichen gemeinsam mit der Bevölkerung entwickeln. „Wir wollen etwas bewegen im Bezirk – und vor allem der Bevölkerung zuhorchen. Das geschieht nämlich von Seiten der meisten Bürgermeister zu wenig“, sagt Waldmann.
„Von sozial sieht man zu wenig“
Sein Wahlziel für Lockenhaus: Zumindest ein Mandat dazugewinnen – derzeit hält die FPÖ bei zwei – und die „rote Mehrheit brechen“. Wenn Waldmann Bürgermeister wäre, würde er einen Geburtenbonus in Lockenhaus einführen - gestaffelt nach der Kinderzahl: „Beim ersten Kind 200 Euro, beim zweiten Kind 300 Euro und ab dem dritten Kind 400 Euro als Starthilfe für die Familien“, so Waldmann, der insgesamt von den Gemeinden angesichts der enormen Teuerungswelle mehr Unterstützung für die Bürger fordert. „Von sozial sieht man zu wenig“, meint der FPÖ-Bezirkschef.
FPÖ-Thema „Geburtenbonus“
Der Geburtenbonus wird auch in anderen Bezirken und Gemeinden ein Wahlkampfthema sein, kündigt FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig an. „Aber natürlich liegt es in der Verantwortung der einzelnen Spitzenkandidaten und Ortsparteileuten“, so Petschnig, der die Zielsetzungen für die Gemeinderatswahlen im Herbst nicht zu hoch ansetzen will. „Man darf nicht vergessen, dass wir 2017 in der Landes- und Bundesregierung waren. Das waren andere Begleitumstände“, so Petschnig.
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