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Auf ihrer Hausbesuchstour durch das Burgenland waren Regina Petrik und Anita Malli auch in Langental/Longitolj unterwegs. Petrik: „Es ist ein Ort, an dem auch ich die Seele baumeln lassen könnte“.
LANGENTAL. Ziemlich klein, aber weit bekannt ist Langental, der kleinste Ort des Bezirkes Oberpullendorf. Als Endstation der Buslinie 7995 kennen viele BusfahrerInnen den Ort. Zumindest namentlich. Für die Grünen ist Langental ganz und gar keine Endstation ist der kleine kroatischsprachige Ort auf der Hausbesuchstour der Grünen. „Ganz bewusst wollen wir auch in die kleinsten Gemeinden gehen, uns die Anliegen der BewohnerInnen anhören und in unsere politische Arbeit einfließen lassen“, erklärt Landessprecherin Regina Petrik, die vergangene Woche gemeinsam mit Landesgeschäftsführerin Anita Malli unterwegs war.
Mittelburgenländische Idylle
„Es ist ein Ort, an dem auch ich die Seele baumeln lassen könnte“, schwärmt Petrik. Nach vielen Gesprächen versteht sie gut, dass sich die BewohnerInnen um ihre geliebte Ruhe sorgen, die sie durch den Durchzugsverkehr gefährdet sehen. „Wir hörten aber auch ganz konkrete Klagen, zum Beispiel über die unsachgemäße Form der Abholzung im Wald gleich hinter den Häusern“, erzählt Petrik. „Das werden uns genauer ansehen.“
Plaudern auf kroatisch
Für Anita Malli, die selbst aus dem Bezirk stammt, ist die Hausbesuchstour wie eine Reise in ihre Kindheit: „Ich habe einige alte Schulbuskollegen getroffen. Da gab es natürlich gleich viel zu Plaudern.“ Mitunter auch auf Burgenlandkroatisch, versteht sich. „Wenn schon ich das Makel der Einsprachigkeit mit mir trage, bin ich froh, dass wir eine Burgenlandkroatin als Geschäftsführerin haben“, schmunzelt Petrik.
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