GRÜNE fordern
"Keine Betonierung der Gemeindewiese in Unterpullendorf"

- Die GRÜNEN sprechen sich klar gegen die 25 Hausplätze aus. Foto: Sabrina Schremser, Renate Partei, Albert Koosz, Erwin Zeichmann (Gemeinderat Frankenau-Unterpullendorf), Johann Vlasich, Karin Parapatits (Gemeinderätin Weppersdorf), Maria Schattovich, Federica Hannel, Johann Lebenits
- Foto: Eva Reisacher
- hochgeladen von Barbara Babonitsch-Diewald
Auf der Gemeindewiese hinter der Sportplatzstraße in Unterpullendorf sollen 25 neue Hausplätze entstehen. Die GRÜNEN im Bezirk Oberpullendorf fordern den Gemeinderat und Bürgermeisterin Mileder auf, den Gemeinderatsbeschluss zurückzunehmen.
UNTERPULLENDORF."Die Bodenversiegelung im Bezirk Oberpullendorf schreitet ungebremst voran. Geht es nach den Plänen der ÖVP-Bürgermeisterin soll nun die Gemeindewiese in Unterpullendorf zubetoniert werden", erklärt Erwin Zeichmann (GRÜNE), Gemeinderat Frankenau. "Auf dieser ökologisch wertvollen Wiese sollen 25 Hausbauplätze entstehen, und das obwohl in Unterpullendorf bereits an die 50 Bauplätze vorhanden sind. Es ist dringend Zeit, umzudenken. Wir müssen zuerst die bereits versiegelten und gewidmeten Plätze nutzen."
Petition
Die GRÜNEN unterstützen die Petition "Zur Erhaltung der Gemeindewiese" von Albert Koozs. Diese Petition wurde bisher 343 unterzeichnet. "Zuerst konzeptlos Tatsachen zu schaffen und danach erst einen Plan zu erarbeiten, ist völlig widersinnig", kritisiert die GRÜNE Klubobfrau Regina Petrik und fordert: "Der Raumplanungsbeirat des Landes muss diese Vorgangsweise sofort abstellen, damit Umwidmungen nur aufgrund von aktuellen Entwicklungskonzepten genehmigt werden."
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