SPÖ möchte im Bezirk Oberpullendorf stärkste Kraft bleiben
OBERPULLENDORF. Die Gemeinderatswahlen am 1. Oktober sind für jeden Mittelburgenländer eine wichtige Wahl: Denn von der Politik des Bürgermeisters und des Gemeinderates sowie der Arbeit in den Gemeindestuben sind die Menschen unmittelbar betroffen. In den Gemeinden geht es um die Gestaltung des persönlichen Lebensumfeldes jedes und jeder einzelnen. Entscheidungen betreffen Bereiche wie Wohnen, Straßen und Verkehr, Infrastruktur, Betriebsansiedelungen und Arbeitsplätze, die Betreuung der Kinder im Kindergarten und der Schule, das Vereinsleben oder die Freizeitgestaltung.
Vorgezogener Wahltag
„Deshalb sollten am Sonntag, den 1. Oktober die Mittelburgenländerinnen und Mittelburgenländer auch wählen gehen und von ihrem Stimmrecht – dem Recht auf politische Mitgestaltung – Gebrauch machen,“ appelliert SPÖ-Bezirksvorsitzender Mag. Norbert Darabos. Erstmals bei Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen gibt es den vorgezogenen Wahltag. Die Wähler haben somit bereits am 22. September die Möglichkeit, ihre Stimme im Wahllokal abzugeben. Zu diesem Zweck ist in jeder Gemeinde zumindest ein Wahllokal, welches jedenfalls in der Zeit zwischen 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet sein muss, eingerichtet.
Die SPÖ stellt in den 28 Gemeinden 16 Bürgermeister – davon die einzige Bürgermeisterin mit Klaudia Friedl in Steinberg-Dörfl – und NEUN Vizebürgermeister. Bei der Gemeinderatswahl am 1. Oktober stellt die SPÖ im Bezirk in allen Gemeinden einen Spitzenkandidat, insgesamt kandidieren 859 Kandidaten, davon knapp 30% Frauen und knapp 14 % unter 30 Jahren .
Vieles erreicht
„Die SPÖ Bezirksorganisation bietet den Ortsparteien, den Gemeindeteams und den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten voll Unterstützung. Die Programme und den Wahlkampf vor Ort machen jedoch die SPÖ Funktionärinnen und Funktionäre in den Gemeinden: Denn sie sind vor Ort, sie wissen am besten, welche Themen wichtig sind und was die Menschen in den Dörfern bewegt“, so Darabos.S
PÖ Frauenvorsitzende des Bezirks Oberpullendorf und Bürgermeisterin Klaudia Friedl: „Frauen sehen vieles anders, Frauen haben in vielen Bereichen einen anderen Blickwinkel als Männer und das ist gut und das ist wichtig“, sagt Bürgermeisterin Klaudia Friedl. Das zeigt sich in der Kommunalpolitik überall dort, wo Frauen bereits an den Hebeln sitzen – etwa im Bereich Kinderbetreuung haben die SPÖ Gemeinderätinnen in jenen Gemeinden, in denen sie im Gemeinderat sitzen, in den vergangenen Jahren durch ihr Mitwirken viel weiter gebracht."
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