"Wir lassen die Frauen nicht alleine"
NEUTAL. Zum Neujahrsempfang luden die SPÖ Frauen nach Neutal. Landesfrauenvorsitzende Landesrätin Verena Dunst und die Bezirksfrauenvorsitzenden konnten neben Landesparteivorsitzenden LH Hans Niessl zahlreiche Funktionärinnen, die Bundesfrauengeschäftsführerin Mag.a Andrea Mautz, den Bezirksvorsitzenden LR Dr. Peter Rezar und LR Helmut Bieler begrüßen. Bei großartiger Stimmung genossen die zahlreichen Gäste den festlichen Jahresauftakt.
SPÖ Frauen: Wir lassen keine Frau alleine!
Sozialdemokratinnen starten kraftvoll ins neue Jahr!
Neutal, 08. Jänner 2014 – Zum Neujahrsempfang luden die SPÖ Frauen nach Neutal. Landesfrauenvorsitzende Landesrätin Verena Dunst und die Bezirksfrauenvorsitzenden konnten neben Landesparteivorsitzenden LH Hans Niessl zahlreiche Funktionärinnen, die Bundesfrauengeschäftsführerin Mag.a Andrea Mautz, den Bezirksvorsitzenden LR Dr. Peter Rezar und LR Helmut Bieler begrüßen. Bei großartiger Stimmung genossen die zahlreichen Gäste den festlichen Jahresauftakt.
Die Begrüßungsrede nutzt Landesfrauenvorsitzende LRin Verena Dunst für eine Ausblick auf die Arbeitsschwerpunkte der SPÖ Frauen. „Klar ist, wir lassen auch 2014 keine Frau alleine. Von den ersten Errungenschaften auf Bundeseben, die mit Jänner bereits in Kraft getreten sind bis hin zu kompetenzstärkenden Schulungen für Mandatarinnen und Funktionärinnen in jedem Bezirk ist viel dabei. Zu den bereits seit 1. Jänner in Kraft getretenen Neuerungen zählen unter anderem die Möglichkeit zur Pflegeteilzeit und die Pflegekarenz, eine verbesserte Brustkrebsvorsorge und Verbesserungen bei der Zuverdienstgrenze für Studierende. Um nur einige Dinge zu nennen!“, gibt LRin Verena Dunst einen Ausblick. „Auch ein historisch bedeutendes Jahr für die Sozialdemokratie hat begonnen, vor 140 Jahren – gab es eine Zusammenkunft in Neudörfl. Diesen Tag werden die SPÖ Frauen gemeinsam mit den Freiheitskämpferinnen, der SJ, dem Renner Institut und der SPÖ Neudörfl am 08. April mit einer tollen Veranstaltung begehen. Das kann ich jetzt bereits schon verraten!“, sagt Dunst. Neben zahlreichen inhaltlichen Fixpunkten, wie beispielsweise der Internationale Frauentag, setzen die SPÖ Frauen im Jahr 2014 vor allem auf die Themen Europa und soziale Sicherheit. SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz bedankte sich für den großen Einsatz der SPÖ-Frauen Burgenland im vergangenen Jahr. „Unsere österreichweiten Aktionen und Kampagnen werden von den Frauen vor Ort mit großem Engagement umgesetzt. So können wir gemeinsam unsere frauenpolitischen Ziele erreichen“, zeigte sich Mautz überzeugt. Als wichtige Herausforderung nannte Mautz die Europawahlen im Mai 2014. „Wir wollen mehr soziale Sicherheit gewährleisten. Daher will die SPÖ in Europa mitreden und gestalten. Wir stehen für eine positive Auseinandersetzung über die Europäische Union, die für unser Land gut ist. Europa bringt für Frauen Vorteile wie beispielsweise eine bessere Vereinbarkeit von Job und Familie und mehr Karrierechancen. Frauen sollen diese Vorteile nutzen können“ so Mautz.
Ziel dieses Neujahrsempfangs ist es, einmal jährlich einen Fixpunkt zu bieten, bei dem sich Gemeindemandatarinnen vernetzten und die Gelegenheit haben, sich bezirksübergreifend mit bereits erfahrenen Spitzenpolitikerinnen austauschen zu können.
„Wir wollen allen Frauen, die erst am Anfang ihrer politischen Tätigkeiten stehen, Mut machen, den Weg weiter zu beschreiten. Wir sind Ansprechpartnerinnen für die Frauen in unseren Bezirken und wollen unsere politischen Erfahrungen teilen und weitergeben“, appellieren die Bezirksfrauenvorsitzenden. „ Angefangen vom Rabenmuttertag, bei dem es um eine Unterstützung von berufstätigen Frauen und einen weiteren Ausbau der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen geht, über den Equal Pay Day bis hin zu den 16 Tagen gegen Gewalt. Unsere Positionen dazu sind klar und deutlich", so die Frauen weiter.
Auch Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Hans Niessl ließ es sich nicht nehmen, der Einladung zum Neujahrsempfang, wie bereits auch das Jahr davor, nachzukommen. Auch er zieht Bilanz und bedankt sich bei den Frauen, da sie maßgeblich zum Erfolgskurs des Burgenlandes und seines enormen Aufstiegs beitragen.
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