Blütenpracht in Strebersdorf
Wunder der Natur und Blütenpracht der Superlative in Strebersdorf
- Foto: Sieglinde Ohr
- hochgeladen von Sieglinde Ohr
Wahre Rätsel und Wunder der Natur und eine Blütenpracht der Superlative gibt es heuer bei Sieglinde Ohr in Strebersdorf.
Zum einen staunte sie nicht schlecht, als sie unter dem Dachvorsprung des alten Wirtschaftsgebäudes ihres Nachbarn eine Sonnenblume heraus wachsen sah. Da das alte Gebäude nämlich die Grundstücksgrenze zu ihrem Garten bildet, der Nachbar kaum da ist und der Dachvorsprung in ihren Garten reicht, bezeichnet sie die Sonnenblume selbstverständlich als die ihre.
Unverständlich wie es überhaupt möglich ist, dass dort eine Pflanze wachsen kann. Ohne Erde und ohne Nährstoffe aus dem Boden.
In der Zwischenzeit ist die Sonnenblume ohne menschliches Zutun drei Meter hoch geworden und hat acht Blüten hervor gebracht. Ein Rätsel und wahres Wunder der Natur.
Aber auch ihr kleiner Weihnachtskaktus schlägt Kapriolen.
Nur ganze fünfzehn Zentimeter hoch ist die ganze Pflanze, aber über und über voll mit unzähligen Knospen, welche aufgeblüht eine Länge von mindestens sieben Zentimeter erreichen. Übergroß und im Verhältnis zur Pflanz überdimensional, aber zugleich zart und leicht wie Seidenpapier, wirken ihre weißen Blüten mit purpurnem Stempel.
Wenn man sie so betrachtet, hat man das Gefühl, dass sie die Last der überproportionalen Blüten kaum tragen kann. Und trotzdem bringt sie täglich neue Knospen hervor.
Eben auch ein Rätsel und wahres Wunder der Natur.
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