Fußball | Burgenlandliga
2:1 – FSG Oberpetersdorf mit Lebenszeichen
Burgenlandliga | 18. Runde:
SC BAD SAUERBRUNN – FSG OBERPETERSDORF/SCHWARZENBACH 1:2 (1:1)
Tore: Michal Kozak (20.); Dominik Kovacs (25., Elfmeter), Rastko Rastoka (71.), Wetterkreuz-Stadion, 150 Zuschauer, Schiedsrichter Davor Divkovic, Assistenten Paul Buchecker und Alban Bekteshi.
BAD SAUERBRUNN (Oliver Frank). Im Abstiegskampf wahrte die FSG Oberpetersdorf/ Schwarzenbach mit dem 2:1-Auswärtssieg beim Liga-11. SC Bad Sauerbrunn seine Chance auf den Ligaverbleib in der Burgenlandliga und feierte nach dem 5:2 gegen ASK Kohfidisch den 2. Sieg in Folge. So eine Serie hatte es für die FSG Oberpetersdorf/ Schwarzenbach zuletzt im Aufstiegsjahr 2019 gegeben.
Kurz nach dem 3. Saisonsieg klatschten sich die Kicker von Trainer Markus Schmidt ab. Schwer erleichtert bejubelte das oft gescholtene Schlusslicht der Burgenlandliga das Lebenszeichen im Kampf gegen den Abstieg durch den 2:1-Auswärtssieg im Bad Sauerbrunner Wetterkreuz-Stadion. "Das tut schon sehr gut. Und macht vor allem die Köpfe der Spieler wieder frei“, gesteht Trainer Markus Schmidt, der mit dem 3. Sieg im 17. Ligaspiel erstmals seit dem 10. Spieltag nicht am Tabellenende steht.
Für den SC Bad Sauerbrunn war es eine verpatzte Frühjahrs-Premiere. Noch in der Vorwoche gab es leichtes Aufatmen: Die Covid-Absage beim FC Deutschkreutz bedeutete für die Kremser-Elf nicht nur drei Punkte am grünen Tisch (3:0), sondern Erleichterung im Burgenlandliga-Abstiegskampf. Am grünen Rasen herrschte gegen FSG Oberpetersdorf/ Schwarzenbach nach 90 Spielminuten Ernüchterung: 1:0 durch Neuzugang Michal Kozak geführt (20.), in Min. 25. Elfmeter-Ausgleich, ehe Neo-Keeper Lukas Stifter beim Herauslaufen patzte und Rastko Rastoka mit seinem 45 m-Pass profitierte (72.) – 10. Saisonniederlage, Rang 11. Am Freitag, ab 19.30 Uhr, steht für den SC Bad Sauerbrunn der schwierige Gang zu Aufstiegsaspirant SpG Oberwart an. FSG Oberpetersdorf/ Schwarzenbach trifft im Bezirksduell auf den ohne Spielpraxis antretenden FC Deutschkreutz (Sa., 18 Uhr).
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