Belgien-Tour wurde zum Leerlauf
Motorsport: Legendäre F1-Strecke war für Florian Janits kein gutes Pflaster
STEINBERG-DÖRFL (O.Frank). Die GT4 European Serie, eine Tourenwagen-Meisterschaft mit sechs Wertungsrennen, machte Halt auf der Formel 1-Rennstrecke in Spa-Francorchamps – mit dem 20-jährigen Florian Janits, startend für das Lechner Racing-Team & an Bord eines von 510 auf 400 PS gedrosselten Mercedes SLS.
Im Fahrerduett mit Jakob Schober mit der Vorgabe, die Rennen abwechselnd zu bestreiten. Die Abreise nach Belgien erfolgte am Mittwoch, „Donnerstag war Papierkram und die Anmeldung notwendig, ehe Freitag Früh die Trainings folgten“, so Florian Janits. Auf einer Strecke, die speziell für Janits als „verdammt schnelle Strecke“ einzustufen war. Und im Vorfeld (Sponsoren)-Druck verspürte, weil im Rennen in ital. Misano davor vieles nicht nach Wunsch lief: Probleme mit Kühlung und Ausfall, zudem der Mercedes SLS durch den Veranstalter speziell in den ersten drei Gängen gedrosselt wurde - sehr zum Missfallen von Janits: „Leider liegt die Performance des Autos beim Veranstalter.“ Deshalb erwartete sich der Steinberg-Dörfler, der derzeit seinen Zivildienst ableistet, im drittletzten Saisonrennen auf der anspruchsvollen Strecke in Spa- Francorchamps einen klaren Umschwung - doch genau das Gegenteil trat ein: "Leider konnte ich keine Rennrunde absolvieren. Mein Teamkollege Jakob Schober hat im 1. Rennen das Auto zerstört & musste aufgrund eines Folgeschadens das 2. Rennen in der Einführungsrunde beenden." Die Enttäuschung stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben ...
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